Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Martin Ødegaard (25) vom FC Arsenal nach 67 Minuten und einem Foul des Wahl-Leipzigers Christoph Baumgartner, über das die Norweger alles andere als erfreut waren, verloren die Skandinavier einen ihrer Superstars.
„Ich hätte gerne noch ein Duell mit dem Österreicher geführt. Damit er spürt, wie es ist, einen zurückzubekommen“, sagte der norwegische Innenverteidiger Leo Ostigard (Stade Rennes) anschließend.
Erling Braut Haaland von Manchester City, der Torschützenkönig der Premier League, sorgte mit dem 2:1 für den Sieg.
Die Norweger – Heute wie auch in den 1990er-Jahren waren die „Wikinger“ die Transfer-Hotspots im Markt.
Sie übertrumpften damals England und qualifizierten sich 1994 in den USA erstmals seit 1938 wieder für eine Weltmeisterschaft.
Auch 1998 in Frankreich gelang ihnen der Sprung in die WM-Endrunde.
Blickt man nun – wie The Football Nerd – auf die Mannschaft, mit der Norwegen bei der WM in Frankreich antrat, entdeckt man Parallelen.
Die Spieler von Trainerlegende Egil Olsen, die am 10. Juni 1998 gegen Marokko (2:2) im ersten Gruppenspiel in Montpellier aufliefen, kamen ausnahmslos aus internationalen Top-Vereinen.
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