Nationalmannschaft

Neuer und Deutschland im Regen: Legendäre Spielverzögerungen

Werbung

Hoffentlich hat München gute Elektriker… Heimpremiere für den neuen ÖFB-Nationaltrainer Ralf Rangnick (63) gegen Dänemark (1:2) und dann das! Im 2. Wiener Gemeindebezirk, wo das Ernst-Happel-Stadion liegt, gab es am Pfingstmontagabend einen Stromausfall – und 90 Minuten Spielverzögerung. Es war nicht das erste Mal, dass Österreich beteiligt war, auch Deutschland war bei legendären Spielverzögerungen involviert, wie das Portal Fussballdaten.de weiß…

„Ich kann mich noch dunkel an einen Stromausfall erinnern, als ich noch National-Teamspieler war“, schrieb Bundesliga-Legende Andreas Herzog am Dienstag in einer Kolumne der Wiener Kronen-Zeitung, „das war 2001 gegen die Schweiz, aber eigentlich nicht der Rede wert.“

Herzog weiter über die 90-minütige Verspätung gegen „Danish Dynamite“: „Das Problem ist, wenn du nicht weißt, wann und ob es überhaupt weitergeht mit dem Spiel. Das war gegen Dänemark relativ lange der Fall.“

„Arnautovic will die Drohne kaufen“

Auch am 1. September 2021. Beim WM-Qualifikations-Auswärtsspiel der Österreicher in Moldawien (2:0) sorgte eine von einem kleinen Jungen über dem Stadion gestartete Drohne für eine 20-minütige Spielunterbrechung. „Marko Arnautovic will die Drohne kaufen“, hatte ORF-Co-Kommentator und Ex-Nationaltorhüter Helge Payer (42) scheinbar die Lösung gefunden…

Kein Scherz war eine Drohne mit einer politischen Message und albanischer Flagge vor dem EM-Qualifikationsspiel Serbien gegen Albanien in Belgrad. Die Situation eskalierte, es kam zu einer Massenschlägerei auf dem Rasen und das Spiel musste abgebrochen werden.

1 Stunde 40 Minuten: Deutschland mit einer der legendärsten Spielverzögerungen

Gegen die pure Naturgewalt mit starkem Gewitterregen gab es am 2. Juni 2018 in Klagenfurt vor dem Testspiel gegen Deutschland (2:1) kein Rezept. 1 Stunde und 40 Minuten mussten das ÖFB-Team und „Die Mannschaft“ bis zum Anpfiff im Wörthersee-Stadion warten bzw. waten….

Einen sehr speziellen Fall erlebten Brasilien und Argentinien im „Superclasico“ in der WM-Qualifikation für Katar im September 2021.

Messi und Neymar: Ein Fall fürs Gesundheitsamt…

Nach nur wenigen Minuten Spielzeit stürmten Beamte der Bundespolizei und der brasilianischen Gesundheitsbehörde Anvisa den Rasen in Sao Paulo. Ihrer Ansicht nach hatten einige Argentinier, die aus England nach Brasilien eingereist waren, gegen die Corona-Bestimmungen verstoßen. Argentiniens Kapitän Lionel Messi und sein jetziger Teamkollege Neymar von PSG auf brasilianischer Seite redeten auf die Beamten ein – umsonst. Die Partie wurde abgebrochen, Messi und die argentinische „Albiceleste“ verließen geschlossen das Stadion.

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>

Werbung

Ältere Artikel

„Positive Signale“ an Napoli: Verlässt Adeyemi den BVB doch noch?

Karim Adeyemi könnte Borussia Dortmund in diesem Transferfenster wohl doch noch gen Napoli verlassen. Wie…

23. Januar 2025

Rekord-Zugang als Marmoush-Ersatz: Eintracht Frankfurt holt Wahi

Nur wenige Stunden nach dem Abgang von Omar Marmoush zu Manchester City hat Eintracht Frankfurt…

23. Januar 2025

Kramaric: Wutrede nach Bayern-Spiel – Hilft das auch gegen die ,,Spurs“?

Vize-Weltmeister Andrej Kramaric (33) ist nicht nur Rekord-Torschütze der TSG 1899 Hoffenheim in der Bundesliga…

23. Januar 2025

Europa League: Die voraussichtlichen Aufstellungen am siebten Spieltag

Der siebte Spieltag der Europa League steht an. Fussballeck wirft einen Blick auf die möglichen…

23. Januar 2025

Bayern-Schreck da – und gleich der erste Sieg

Besiktas Istanbul gegen Athletic Bilbao 4:1 (1:1) am frühen Mittwochabend in der Europa League und…

23. Januar 2025

„Werde keinen Verein übernehmen“ – Trainerkandidat sagt BVB ab

Nach der Entlassung von Nuri Sahin sucht Borussia Dortmund händeringend nach einem neuen Trainer für…

23. Januar 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.