DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat sein Karriereende bei der deutschen Nationalmannschaft angekündigt. Der Weltmeister von 1990 plant nach der Weltmeisterschaft 2026 aufzuhören.
In einem Interview mit der BILD verriet Völler: „Für mich ist 2026 natürlich Schluss. Ich wollte ja eigentlich jetzt schon aufhören.“ Der Grund, weshalb er weiterhin beim DFB blieb, war Julian Nagelsmann, um den der DFB buhlte für den Platz als Bundestrainer. „Aber dann haben wir so um Julian (Nagelsmann; Anm. d. Red.) gekämpft, und ich hatte ein gutes Gefühl, dass es klappt. Durch meine Verlängerung wollte ich auch ein Zeichen für Julian setzen.“
Die Verlängerung beim DFB erfolgte im April dieses Jahres. Der neue Vertrag läuft bis zum Abschluss der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Im Februar 2023 kehrte der 64-Jährige zurück zur deutschen Mannschaft. Als Spieler absolvierte Völler von 1982 bis 1994 insgesamt 90 Länderspiele für Deutschland. Von 2000 bis 2004 war er Teamchef der Nationalmannschaft und erreichte mit seiner Auswahl 2002 das WM-Finale.
Der Rücktritt von Toni Kroos, Thomas Müller, Ilkay Gündoğan und Manuel Neuer hinterließ Lücken im Kader von Deutschland. Beim Start der Nations League überzeugte die DFB-Elf und besiegte Ungarn mit 5:0. „Wir werden unsere Spieler im Umfeld eines unserer nächsten Heimspiele gebührend verabschieden und dem Ganzen einen schönen und angemessenen Rahmen geben“, bestätigte Völler.
Auch wenn diese Stars die internationale Bühne verlassen, kommen neue und junge Spieler nach beim Kader-Umbruch: „Wir denken immer an unsere jungen Talente wie (Jamal) Musiala oder (Florian) Wirtz – aber wir waren bei der EM im Schnitt die älteste Mannschaft. Jetzt sind wir im Schnitt erheblich jünger. Es ist ein normaler Umbruch, wie er meist nach großen Turnieren entsteht.“
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