WM-Chancen für Reus immer kleiner – Schmerzen wieder stärker
Die WM-Chancen für Borussia Dortmunds Marco Reus werden immer geringer. Der Offensivspieler erlitt einen weiteren Rückschlag. Am Donnerstag gibt Bundestrainer Hansi Flick seinen Kader für das anstehende Turnier in Katar bekannt.
Schmerzen werden immer stärker
„Der Stand ist, dass er noch nicht beschwerdefrei ist, dass er noch immer Schmerzen hat“, sagte BVB-Trainer Edin Terzić am Dienstag bei „Sky“. Reus feierte am vergangenen Samstag gegen den VfL Bochum ein 20-mütiges Comeback. Der 33-Jährige konnte am Sonntag und Montag jedoch nicht mit der Mannschaft trainieren und stand gegen den VfL Wolfsburg erneut nicht im Kader. Stattdessen solle er weiterhin beobachtet werden.
Der Kapitän hat seit Wochen Probleme im rechten Sprunggelenk. Mitte September zog sich der Dortmunder eine Außenbandverletzung zu. Vier Wochen später kehrte Reus auf den Rasen zurück und wurde erneut von Schmerzen geplagt. Das lädierte Außenband sei in Ordnung, wie die „Bild“ berichtet. Nun bereitet eine Entzündung im Sprunggelenk Sorgen.
Terzić: Reus möchte unbedingt zur WM
Terzić gab ein Update zu seinem Schützling: „Wir sehen, wie hart er arbeitet, wie er für sein Comeback hart gearbeitet und geschuftet hat. Leider wurde er jetzt immer wieder zurückgeworfen und die Schmerzen wurden immer wieder größer.“ Er habe „natürlich“ das Gefühl, dass Reus mit zur WM fahren möchte.
„Wir hoffen einfach, dass er für uns in diesem Kalenderjahr noch zum Einsatz kommt und dann eventuell noch zur WM fährt.“, so der 40-Jährige. Die Weltmeisterschaft beginnt am 20. November. Die deutsche Nationalmannschaft trifft in Gruppe E auf Japan, Spanien und Costa Rica.
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