Die englische Zeitung “The Guardian” hat, wie jedes Jahr, ihre Wahl für die besten 100 Spielerinnen im Frauenfußball bekanntgegeben. Aufgrund der sehr erfolgreichen Frauen-EM finden sich auch einige deutsche Spielerinnen in der Auflistung. Die meisten von ihnen kommen, wenig überraschend, vom VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München.
Insgesamt haben es zwölf Spielerinnen in die Top-100 Auflistung geschafft. Auf Platz 100 findet sich so direkt die erste Deutsche: Kathrin Hendrich vom VfL Wolfsburg. Die nächste Wolfsburgerin kommt dann schon auf Platz 98 mit Jule Brand. Die 20-Jährige ist erst im vergangenen Sommer von der TSG Hoffenheim zum VfL Wolfsburg gewechselt. Aufgrund ihrer starken Leistungen wurde sie nicht nur als erstes Golden Girl ausgezeichnet, sondern hat auch noch die diesjährige Fritz-Walter-Medaille in Gold gewonnen.
Auf Platz 96 findet sich mit Linda Dallmann die erste Münchenerin, ehe auf sich auf dem 94. Rang die nächste Wolfsburgerin einfindet: Marina Hegering. Die nächste Deutsche findet sich mit Tabea Waßmuth dann erst wieder auf Platz 80, ehe Sara Däbritz auf Platz 69 folgt. Die Mittelfeldspielerin von Lyon ist dabei die einzige Deutsche in der Auflistung, die nicht von einem Klub aus der Bundesliga kommt. Fünf Plätze weiter vorne hat die englische Zeitung dann Merle Frohms platziert. Svenja Huth auf Rang 59 sowie Giulia Gwinn vom FC Bayern auf Platz 54 landen ebenfalls unter den Top 100 Spielerinnen.
Zwischen den Plätzen 50 und zehn finden sich dann nur drei Spielerinnen wieder. Lea Schüller macht auf Rang 41 den Anfang. Klara Bühl wurde auf Platz 37 eingestuft. Lina Magull, die bei der Europameisterschaft so überragende Leistungen gezeigt hat und unter anderem im Finale gegen England den wichtigen Ausgleich erzielt hat, wurde auf Rang 25 eingeordnet.
Die letzten beiden deutschen Spielerinnen sind in den Top zehn zu finden und kommen vom VfL Wolfsburg. Alexandra Popp auf Platz sieben und Lena Oberdorf auf Platz fünf. Die Platzierungen der beiden Wolfsburgerinnen kommen dabei nicht überraschend, schließlich waren sie es, die einen großen Anteil am Erfolg ihres Klubs und der Nationalmannschaft in diesem Jahr hatten. Sollten alle Akteurinnen in der Auflistung ihre Leistung auch im kommenden Jahr so zeigen und eine erfolgreiche WM mit dem DFB spielen, werden die Platzierungen in zwölf Monaten mit Sicherheit noch besser sein, als in diesem Jahr.
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