Diese Länderspiel-Pause wird durch den Transfer von Jürgen Klopp zu Red Bull noch lange in Erinnerung bleiben. Die Reaktionen auf Jürgen Klopps Wechsel zum Red Bull Fußball-Franchise waren durchaus gemischt.
Vom Wehklagen der „Traditionalisten“ bis zum Verständnis der absoluten Profis wie Lothar Matthäus. „Für mich ein ganz normaler Weg. Jürgen Klopp kann arbeiten, wo er will“, sagte der Weltmeister von 1990 bei Sky, „ich glaube, bei Red Bull denkt man ganz groß – Jürgen Klopp ist ganz groß. Das passt zusammen. Es wird Veränderungen geben, er wird die ganze Unterstützung vom Konzern bekommen.“
„Als ich die Nachricht erfuhr, schmerzte mein Herz“, sah es Walter M. Straten am Mittwochmorgen bei BILD.DE völlig anders, „wie bei vielen anderen Fans auch.“
Manager-Legende Reiner „Calli“ Calmund (75) glaubt hingegen: „Klopp ist ein Glücksfall für Red Bull.“
Der Champions-League-Siegertrainer von 2019 wird für 5 Jahre bei Red Bull (Sitz in Fuschl am See im österreichischen Bundesland Salzburg) als „Global Head of Soccer“ tätig sein.
Die Vereine des Getränke-Giganten – u. a. Red Bull Salzburg, RB Leipzig, New York Red Bulls, Red Bull Brazil – werden dann von Klopp koordiniert.
Für den ab 2026 vakanten Job des DFB-Bundestrainers hat er keine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt.
Ein weiterer Perspektivspieler bei RBL ist Castello Lukeba.
Red Bull Salzburg verlor 2024 nach 10 Titeln in Folge die österreichische Meisterschaft an Sturm Graz und beendete die ersten beiden Champions-League-Spiele gegen Sparta Prag und Stade Brest in der Addition mit 0:7.
Auch beim englischen Klub Leeds United stiegen die Österreicher im Mai 2024 ein.
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