Weltstars in Österreich: Salzburgs norwegischer Sturmbulle Erling Braut Haaland, der im Bild gegen den SSC Neapel in der Champions League jubelt, gehört definitiv dazu. Foto: STRINGER/KRUGFOTO/AFP via Getty Images.
50 Jahre Admiral Bundesliga in Österreich – die Wiener Kronen-Zeitung blickte seit dem 19. Januar 2024 in einer 10-teiligen, lesenswerten Serie auf dieses Jubiläum. Mit diesem Material widmet sich das Portal Fussballdaten.de einer Auswahl an Weltstars, die in der Liga spielten.
Mehr geht zum Start nicht: Red Bull Salzburg gegen Sturm Graz im großen Auftaktspiel am Freitagabend in Wals-Siezenheim, Erster gegen Zweiter.
Ein Weltstar bei Sturm Graz: Roma-Legende Giuseppe Giannini (59). Er wechselte 1996 nach 15 Jahren und 318 Serie-A-Spielen zum Entsetzen der römischen Fans nach Graz. Mit den „Blackys“ gewann er 1997 den österreichischen Pokal.
Auch für die Salzburger spielten (spätere) Weltstars. Wie ein gewisser Sadio Mané. Der am 10. April 1992 geborene Senegalese kam 2012 vom FC Metz zu den Salzburgern.
Eine noch bessere Tor-Quote hatte Erling Braut Haaland (23). Dem Norweger, der die beschauliche österreichische Bundesliga wie ein Naturereignis überkam, lieferte für RB Salzburg in 27 Pflichtspielen 29 Tore – unter anderem 8 Buden in 6 Champions-League-Spielen zum denkwürdigen Salzburger Festspiel-Debüt im Herbst 2019.
Diese Auszeichnung erhielt 1991 auch Nestor „Pipo“ Gorosito (59). Der argentinische Copa-America-Sieger von 1993 kam 1989 zum FC Swarowski Tirol, wo der Mäzen Gernot Langes († 2021) scheinbar Unmögliches möglich machte. Der „Chef der Weltfirma Swarowski war mit seiner Fußball-Begeisterung und den Kristall-Millionen hinter den goldenen 70ern der Innsbrucker, der Happel-Ära 1987 bis 1991 als auch dem FC-Tirol-Hoch nach der Jahrtausendwende mit 3 Titeln in Folge gestanden“, schilderte die Kronen-Zeitung das Jodel-Hoch in Tirol.
Meistertrainer mit dem FC Tirol Innsbruck 2002: Der spätere Weltmeister-Coach Joachim Löw aus Deutschland. Ein deutscher Europameister von 1980 bei den Tirolern war Hans Peter „Hansi“ Müller (66). Das Idol des VfB Stuttgart wirkte von 1985 bis 1990 beim FC Swarowski. Überlieferte Dissonanzen mit Trainerlegende Ernst Happel († 1992) inbegriffen: „Wann’s reden wollen, müssen’s Staubsauger-Vertreter werden.“
Dass Österreichs Fußball-Legende Johann „Hans“ Krankl ein Deutschland-Schreck ist, ist ein No Brainer. Doch noch ein anderer Spieler, der diesen Ruf hat, spielte in Österreich.
Es ist der legendäre Tscheche Antonin Panenka (75), der mit seinem Lupf-Elfmeter im EM-Finale 1976 in Belgrad Sepp Maier im DFB-Tor düpierte und die CSSR zum Europameister machte.
Tibor Nyilasi (69) traf beim WM-Rekordsieg am 15. Juni 1982 in Elche zwei Mal für Ungarn gegen El Salvador (10:1).
„Er hat vor Freude jedem ins Ohr gebissen“, erinnert sich Austria-Star Herbert Prohaska an Nyilasis Tor-Jubel.
Über allen steht er: Mario Alberto Kempes (69). Der argentinische Weltmeister von 1978 spielte in Österreich ab 1986 für drei Teams: St. Pölten, den Kremser SC aus Niederösterreich, zuerst aber für den First Vienna FC.
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