Sir Rod Stewart (l.) ist bekannt für seine Sprüche zum Fußball und für seine Leidenschaft für Celtic Glasgow. Foto: Mark Runnacles/Getty Images
Rocklegenden als Fußballfans – in Deutschland hält es Wolfgang Niedecken (73 / „Verdamp lang her“) mit dem 1. FC Köln und Marius Müller-Westernhagen (76 / „Fertig“) drückt dem BVB die Daumen. In England sorgen die Radaubrüder Liam und Noel Gallagher (Oasis) bei Manchester City in der VIP-Loge mitunter für eine „Champagne Supernova“.
Sir Roderick David Stewart ist bekennender Fan von Celtic Glasgow. Ihn live auf der Bühne zu erleben, ist ein Ereignis.
Elegant, lässig, tänzerisch bewegt sich der frühere Fußballspieler und er lässt über die Video-Wände immer wieder Fußball-Sequenzen laufen. Während der EURO 2024 gab er in Wien sogar einen „Live-Ergebnisdienst“ zum Spiel Holland gegen Rumänien (3:0) in München: „I’ll keep you informed.“
Großartig! Seine Bühnenshow begeisterte auch Bayern-Legende Stefan Effenberg: „Wenn wir manchmal so spielen würden, wie er singt, wären wir ganz oben.“
Der absolute Höhepunkt seiner Konzerte ist die Performance seines größten Hits „Sailing“ aus dem Jahr 1972.
Das macht aber nichts, denn „Sailing“ ist – ähnlich wie „Yellow Submarine“ bei den Beatles – die Tribünen-Hymne von Rod Stewart.
Unter anderem wird beim FC Millwall oder bei den Glasgow Rangers zu dieser Melodie „No one likes us, we don’t care“ (Dt.: „Niemand mag uns, scheißegal!“) gesungen.
Fußballprofi das war der (erste) große Traum des Jungen aus Highgate in London. Mit 16 erhielt Stewart einen Vorvertrag beim FC Brentford, doch mit der ersten Single Good Morning, little Schoolgirl 1964 begann sein Erfolg als Musiker.
Rod Stewart später dazu mit einem seiner Sprüche: „Ich bin Rockstar geworden, weil ich kein Fußballstar sein konnte.“
Seinem fußballbegeisterten Vater und Trainer, dem legendären „Touchline Dad“ Robert Joseph Stewart († 1990), widmete er 2022 die wunderschöne Hommage „Touchline“.
„Ich genieße den Fußball und ein Glas Wein, ich denke, ich bin wirklich aus der Arbeiterklasse“, sagt Sir Rod augenzwinkernd über seine Fußball-Liebe.
„Meine Leidenschaft für Celtic Glasgow“, so lehrt uns einer der Sprüche von Rod Stewart, „hat mir harte Zeiten in meinem Leben beschert.“
Und am 7. November 2012 rührte ihn der 2:1-Erfolg von Celtic Glasgow gegen den FC Barcelona in der Champions-League-Gruppenphase auf der Tribüne zu Tränen.
Für den FC Barcelona galt nach diesem Spiel und frei nach Sir Rod Stewart: „I don’t wanna talk about it.“
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