Timo Werner stand beim FC Chelsea zuletzt in der Kritik. Acht Spiele am Stück konnte er trotz guter Chancen kein Tor erzielen. Auch wenn der berühmte Knoten mittlerweile geplatzt ist, zieht sogar Werner eine nüchterne Bilanz seiner ersten Premier League Saison. Er bezeichnet seine Ziele als „leicht verfehlt“.
Trotz der langen Torflaute hielt Trainer Thomas Tuchel an Timo Werner in der Spitze fest. Das sollte belohnt werden: am vorletzten Spieltag brach Werner den Fluch und erzielte das entscheidende Tor zum 1:0 Sieg gegen West Ham United. Am vergangenen Spieltag beim 2:0 Heimsieg gegen den FC Fulham legte er dem Doppeltorschützen Kai Havertz ein Tor mustergültig vor.
Bei „Sky Sports“ stärkte der Ex-Nationalspieler und ehemalige Chelsea-Verteidiger Ashley Cole Timo Werner den Rücken: „Ich glaube wirklich, er wird unterschätzt. Klar, er hat ein paar große Chancen liegenlassen, aber als Trainer siehst du das anders. Du siehst die Laufwege und wie der Spieler Löcher reißt, um seine Mitspieler in Szene zu setzen oder was für wichtige Pässe er spielt. Thomas Tuchel setzt Timo richtig ein, und zwar zwischen den Abwehrreihen wo er wirklich gefährlich ist.“
Der ehemalige Trainer von Fulham, Chris Coleman, sagte, er erwarte noch Großes von Timo Werner, wenn dieser sich richtig in London eingelebt hat. „Er ist eine ständige Bedrohung, er rennt jedem Ball hinterher. Er ist sich für keinen Sprint zu schade.“
„Es war ein hartes Jahr für ihn, aber er hat in Ansätzen gezeigt, warum Frank Lampard ihn unbedingt haben wollte und warum Chelsea 60 Millionen Euro für ihn bezahlt hat. Ich habe das Gefühl, dass dieser Junge in der nächsten Saison eine Menge Tore für Chelsea schießen wird. Er wird für Chelsea noch ungeheuer wichtig werden“, erklärte Coleman.
Selbst in der „enttäuschenden“ ersten Premier League Saison für Chelsea gelangen Timo Werner wettbewerbsübergreifend 24 Scorerpunkte. Mehr als Chelsea-Legende Eden Hazard.
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