Milan gegen Feyenoord 1:1: Rotterdam feierte am Ende in San Siro einen echten Champions-League-Coup. Foto: Marco Luzzani/Getty Images
„Milan hat eine großartige Geschichte in der Champions League“, sagte Ibrahimovic am Montag in der Pressekonferenz zum Spiel in Mailand, als er den zu einer Trauerfeier in Portugal verweilenden Coach Sergio Conceicao vertrat, „deswegen ist dies ein Spiel, das wir gewinnen wollen, das wir gewinnen müssen. Solche Momente, in denen alles auf dem Tisch liegt und alles auf dem Spiel steht, sind einfach wunderbar. Für mich persönlich wäre ein Sieg über Feyenoord sehr wichtig, denn ich bin ein Gewinner.“
Tja, er schon – aber der AC Mailand ließ sich durch die frühe 1:0-Führung durch den aus Rotterdam geholten Mexikaner Santiago Gimenez nach 38 Sekunden (!) blenden.
In Unterzahl verlor der 7-fache Meistercup- und Champions-League-Gewinner (zuletzt 2007) den Faden.
Die Treffer in San Siro waren historisch.
Dass die Mannschaft aus Rotterdam in der 1. Spielminute einer Champions-League-Partie einen Treffer kassierte, das hatte es zuvor in diesem 1992 novellierten Wettbewerb noch nie gegeben.
Julian Carranza sorgte mit seinem 1:1-Ausgleich dann für den Rotterdamer Coup (73.).
„Es war unvergesslich, hierher zu kommen und zu treffen“, sagte Carranza anschließend bei Ziggo Sport, „aber deswegen bin ich hier, um solche Spiele zu spielen.“
Und Milan? Für den neuen Coach Sergio Conceicao war nach 4 Champions-League-Spielen schon wieder Schluss… Vielleicht hätte doch Trainer-Vertreter Ibrahimovic die Aufstellung machen sollen…
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