Champions League Debütanten: Eintracht Frankfurt lieferte 2022 eine magische Euro-Nacht in Lissabon -2:1 bei Sporting und Sprung ins Achtelfinale. Foto: Gualter Fatia/Getty Images.
War das ein Jubel im Stadion Národny am Mittwochabend in der slowakischen Hauptstadt Bratislava! Marko Tolic (82.) und Tigran Barseghyan (86.) schossen Slovan zum 3:2 (Hinspiel: 1:1) und damit im 6. Versuch erstmals in die CL-Hauptrunde.
„Eine Entwicklung, der Basis eines Fast-Absteigers entsprungen, die allenfalls zertifizierte Fantasten hätten straffrei vorhersagen können“, so VfB-Reporterlegende George Moissidis treffend im Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe).
Deutschland: Eintracht Frankfurt schaffte als letzter deutscher CL-Neuling 2022/2023 den Sprung in das Achtelfinale – nach einem wilden Ritt im letzten Gruppenspiel bei Sporting Lissabon (2:1).
Letzter deutscher Debütant war der 1. FC Union Berlin, der 2023/2024 ohne Sieg ausschied.
Für 4 weitere deutsche Klubs war vorher bei ihrem ersten Auftritt in der höchsten Spielklasse in Europa nach der Vorrunde Schluss: 1899 Hoffenheim (2018), RB Leipzig (2017), VfL Wolfsburg (2009) und auch für Altmeister Borussia Mönchengladbach (2015).
England: Der größte Sensationsmeister in den europäischen Top-5-Ligen seit 2005 glänzte auch in der Champions League.
Tottenham Hotspur gewann 2010/2011 die starke Gruppe mit Inter Mailand, Twente Enschede und Werder Bremen (letzte CL-Teilnahme) und war erst im Viertelfinale Real Madrid (0:4 / 0:1) klar unterlegen.
Italien: Bis ins Viertelfinale schaffte es Atalanta Bergamo in der Corona-Saison 2019/2020, die in einem Mini-Turnier in Lissabon zu Ende gespielt wurde.
Spanien: Ein weiteres Vordringen des FC Malaga 2012/2013 wurde nur durch die magische Nachspielzeit mit 2 Toren von Borussia Dortmund (3:2 nach 1:2 / Hinspiel: 0:0) am 9. April 2013 im Viertelfinal-Rückspiel verhindert.
Einzig der FC Villarreal, das unberechenbare „gelbe U-Boot“, schaffte bei seiner Champions-League-Jungfernfahrt 2005/2006 das Halbfinale.
Frankreich: Die Champions-League-Debütanten der Ligue 1 seit 2004, Stade Rennes (2020) und HSC Montpellier (2012) kamen nicht über die 2023 abgeschaffte Gruppenphase hinaus.
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