Champions League

Nach der Auslosung: Das waren die schwächsten deutschen Champions-League-Debütanten

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Am 12. Dezember 2018 verließen Julian Nagelsmann (35) und die TSG 1899 Hoffenheim das Etihad Stadium von Manchester mit hängenden Köpfen. Die 1:2-Niederlage bei Manchester City und Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola (51) brachte für den Bundesligisten aus dem Kraichgau einen Negativ-Rekord.

Die TSG blieb auch im 6. Gruppenspiel ohne Sieg und verabschiedete sich mit 3 Zählern als schlechtester deutscher Debütant aus der seit 1992 neu ausgespielten „Königsklasse“. Nur ein Sieg bei Manchester City und ein Erfolg von Olympique Lyon im Parallelspiel bei Schachtjor Donezk (1:1) hätten „Hoffe“ noch in die Europa League hieven können.

3 Punkte aus der Gruppenphase bedeuten für den Neuling aus der Kurpfalz in einer allerdings auch ambitionierten Gruppe einen traurigen Rekord.1899 Hoffenheim war bereits der 13. deutsche Klub, der seit der Novellierung dieses Wettbewerbs in der Champions League spielte. Eintracht Frankfurt wart am Donnerstag als 14. deutscher Verein bei der Gruppen-Auslosung mit dabei.

„Stolz auf die Leistungen in der Champions League“

Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann sah dem Spiel in Manchester trotz allem das Positive: „Ich bin stolz auf die Leistungen, die wir in der Champions League abgeliefert haben.“ Unter den schlechtesten deutschen Champions-League-Debütanten ist 1899 Hoffenheim in bester Gesellschaft.

Nur ein Sieg

  • Borussia Mönchengladbach kam beim lang ersehnten Champions-League-Debüt 2015/2016 in einer Hammer-Gruppe mit dem FC Sevilla, Manchester City und Juventus Turin auf 5 Punkte, war als Tabellenletzter ebenfalls nach der Vorrunde draußen.
  • Der große Hamburger SV startete 2000/2001 mit einem fulminanten 4:4 gegen Juventus Turin in seine erste Champions-League-Saison. Dieses Spiel ist bis heute Thema an Hamburger Fußball-Stammtischen. Am Ende mussten die Hamburger mit 6 Punkten in den UEFA-Cup „absteigen“, unter dem Strich blieb nur der 3:1-Auswärtserfolg in Turin. Panathinaikos Athen und Deportivo La Coruna waren die weiteren damals die weiteren Hamburger Gruppengegner.
  • 2001/2002 ging der der FC Schalke 04 nach dem in letzter Minute verpassten Titelgewinn als Vizemeister erstmals in die Champions League. Schalke blieb vieles schuldig und holte in einer starken Gruppe mit dem FC Arsenal, Panathinaikos Athen und RCD Mallorca zwei Siege. Mit 6 Zählern war „Königsblau“ als Gruppenletzter dennoch außen vor.

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