Champions League

Champions League: Welche Bundesligisten überleben die Gruppenphase?

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Der dritte Spieltag in der Gruppenphase der UEFA Champions League steht an. Seit der Saison 2019/2020, in dem FC Bayern die Königsklasse gewinnen konnte und es RB Leipzig bis ins Halbfinale geschafft hat, konnten deutsche Mannschaften nur selten in dem Wettbewerb glänzen. In der vergangenen Spielzeit ist das Weiterkommen von Eintracht Frankfurt noch ein Highlight, die sich in einer Gruppe mit Tottenham Hotspur, Sporting Lissabon und Olympique Marseille durchsetzen konnten. Wie steht es aktuell um das Weiterkommen der Bundesligisten?

Die Veteranen FC Bayern

Der FC Bayern ist bei weitem die routinierteste Mannschaft aus allen vier deutschen Teilnehmer. Berücksichtigt man den Vorgängerwettbewerb, Europapokal der Landesmeister, nahmen sie insgesamt 39 Mal teil. Zudem kommt man an der Säbener Straße bestens mit der Gruppenphase der Königsklasse klar. Seit 36 (!) Gruppenspielen ist man ungeschlagen und in den 14 Spielen hat man keine Punkte liegen lassen.

Aktuell stehen die Münchner mit zwei Siegen an der Tabellenspitze der Gruppe A. Am Dienstag tritt man in Istanbul gegen Galatasaray an. Bei einem Sieg dürfte man auch in dieser Saison so gut wie für das Achtelfinale qualifiziert sein.

Champions-League-Newcomer Union Berlin

Bei Union Berlin sieht es komplett umgekehrt aus. Die Mannschaft von Urs Fischer steht wettbewerbsübergreifend in der Misere. Acht Niederlagen am Stück mussten die Köpenicker einstecken. Auch in der Gruppenphase der Champions League verlor man zweimal, jeweils extrem bitter und spät in der Partie.

Dazu kommt mangelnde Erfahrung im Superlativ des europäischen Vereinsfußballs. Zu allem Überfluss hat man eine der schwersten Gruppen erwischt. Braga ist zwar noch als machbar einzustufen, aber mit Real Madrid und der SSC Neapel hat man zwei absolute Schwergewichte zugelost bekommen. Ein dritter Platz in der Gruppe wäre erfreulich, allerdings bei der momentanen Form unwahrscheinlich.

Borussia Dortmund in der Todesgruppe

Das einzige Team, das wohl eine noch schwierigere Gruppe abbekommen hat, ist Borussia Dortmund. Die AC Mailand, Newcastle United und Paris St. Germain sind allesamt starke Gegner. Rein von der Gruppenkonstellation halten sich die Hoffnungen auf die nächste Runde in Grenzen.

PSG schwächelt in dieser Saison zwar wettbewerbsübergreifend, konnte die Westfalen jedoch dennoch schlagen. Gegen formstarke Mailänder konnten die Schwarz-Gelben ein torloses Remis sichern. Am Mittwoch wartet Newcastle auf die Dortmunder, die zumindest vom Namen her noch den leichtesten Gegner darstellen. Die schlechte Nachricht: Die Engländer fertigten PSG am letzten Spieltag mit 4:1 ab.

RB Leipzig mit dankbarer Gruppe

Zwar steht RB Leipzig mit Manchester City die absolute Nonplusultra Mannschaft im Weg, aber Roter Stern Belgrad und die Young Boys Bern sind vergleichsweise doch bezwingbare Kontrahenten. Am zweiten Spieltag schlug man sich lange Zeit auch nicht schlecht, unterlag dann schlussendlich doch dem amtierenden Skyblues.

Am ersten Spieltag siegten die Roten Bullen jedoch mit 3:1 gegen die Schweizer, sodass man aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Insofern man sich in den kommenden drei Spielen keine Schnitzer erlaubt, sollte das Weiterkommen auf diesem Platz allerdings gesichert sein.

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