Darwin Nunez schießt Liverpool am 18. Januar 2025 zum 2:0 in Brentford in der Premier League, der Tabellenführer der Champions League ist einer der Sieger, die den Wettbewerb mehrfach nicht als amtierender Meister ihres Landes gewannen. Foto: Ryan Pierse/Getty Images
Mit 6 Punkten vor dem FC Arsenal und einem Spiel in der Hinterhand gegen den FC Everton tuckert „The Slot Machine“, wie die Mannschaft des niederländischen Trainers Arne Slot von den Fans bereits genannt wird, der zweiten Premier-League-Meisterschaft nach 2020 entgegen.
„Ich denke, wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, gegen das aktuell beste Team der Welt. Für mich sind sie (Liverpool, d. Red.) eine Klasse besser als Arsenal und Manchester City“, sagte Brentfords dänischer Coach Thomas Frank nach der Partie am vergangenen Samstag bei BBC.
Für Liverpool nichts Neues. „The Reds“ gewannen 2005 in Istanbul und 2019 mit Jürgen Klopp (2:0 gegen Tottenham Hotspur und Harry Kane in Madrid) die Champions League, obwohl sie zuvor nicht englischer Meister war.
Das erste Finale ohne einen Meister überhaupt sah die 1992 novellierte Champions League am 26. Mai 1999 in Barcelona.
Bayern München und Manchester United (1:2 / 2 Tore für United in der Nachspielzeit) hatten im Jahr zuvor dem Außenseiter 1. FC Kaiserslautern respektive dem Dauer-Rivalen FC Arsenal als Meister den Vortritt lassen müssen.
Champions-League-Sieger, aber zuvor nicht Meister, dieses Kunststück beherrscht kein Team so gut wie Real Madrid.
Das Phänomen, dass nicht der amtierende Meister, sondern der neben dem nationalen Titelträger automatisch qualifizierte Cup-Verteidiger den Wettbewerb gewann, gab es schon vor 1992, im Europapokal der Landesmeister.
Nottingham war nur 1978 Englischer Meister, marschierte dann aber zum Triumph gegen Malmö FF (1:0) 1979 in München und sicherte sich schließlich als Titelverteidiger gegen den HSV 1980 in Madrid (1:0) zum 2. Mal in Folge den „Henkelpott.“
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