Wer ist aktuell der beste Trainer der Welt? Für viele Fußballfans ist das eine ähnlich wichtige Frage wie zu wissen, ob man denn Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi für den besten Spieler der Welt hält. Der Ex-Profi Christian Ziege hat seine Antwort auf die Trainerfrage gefunden und diese dürfte vielen deutschen Fans gefallen, denn er sagt, dass es schwer sei Argumente dafür zu finden, dass es nicht Jürgen Klopp ist. Grund dafür ist die Entwicklung der Klubs, die „Kloppo“ bisher trainierte.
Am 23. September erhielt Jürgen Klopp im Rahmen der Veranstaltung „The Best FIFA Football Awards“ in Zürich die Auszeichnung als FIFA-Welttrainer des Jahres. Der ehemalige Dortmund-Coach setzte sich dabei unter anderem gegen seinen Langzeitrivalen Pep Guardiola, Mauricio Pochettino und Didier Deschamps durch. Für Ex-Bayern-Star Christian Ziege ist das eine Wahl, an der man nur schwer zweifeln kann. Dennoch findet der 47-Jährige, dass man die Frage nach dem besten Trainer der Welt nicht einfach so beantworten kann.
„Ich denke man muss da vorsichtig sein. Um den besten Trainer der Welt zu finden, muss man alle Trainer berücksichtigen – auch die, die in den niedrigeren Ligen arbeiten“, sagte Ziege gegenüber „Omnisport“. „Die meisten Trainer haben nicht die gleichen Bedingungen wie Klopp, Guardiola, Pochettino oder Niko Kovac. Also muss man mit dem Titel aufpassen.“
Berücksichtige man aber nur die Trainer, über die die Öffentlichkeit bereits diskutiert, gebe es keinen besseren als Klopp, ist sich Christian Ziege sicher. „Ich bin ein großer Fan von ihm, weil er bei Mainz angefangen hat und dort dreimal in Folge in der zweiten Liga Vierter geworden ist“, erklärt der Ex-Nationalspieler. „Er hat Mainz in einen Klub verwandelt, der endlich aufsteigen konnte und einen ganz besonderen Verein geformt. Dann ist er nach Dortmund gegangen. Sie hat er zum Deutschen Meister und Titelkandidaten in der Champions League gemacht. Er hat den Klub auf ein Level gehoben, auf dem er noch heute ist.“
Schließlich sei Klopp dann nach Liverpool gegangen und habe den Verein, der seit Jahren davon redete die Premier League zu gewinnen oder erfolgreicher zu werden, und habe dort das Gleiche erreicht. „Er hat die Champions League gewonnen und ist mit 97 Punkten in der Liga Zweiter geworden. Jetzt führt er die Liga wieder an, obwohl es noch ein früher Zeitpunkt in der Saison ist. Das beweist mir, dass er ein außergewöhnlicher Trainer sein muss, denn das kann nicht alles aus Zufall passieren“, glaubt Ziege.
Trotz der guten Frühform der Liverpooler will sich Christian Ziege noch nicht auf sie als Titelfavoriten festlegen. Die Reds müssen noch zweimal gegen Manchester City, Manchester United und die Tottenham Hotspurs und noch ein weiteres Mal gegen Arsenal und Chelsea ran. Das, weiß der gebürtige Berliner, sind alles Spiele, die man schnell verlieren kann.
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