David Alaba wird 30: Das macht den Ex-Bayern-Star so wertvoll
Alles Gute zum 30. Geburtstag, David Alaba! Der frühere Abwehrspieler des FC Bayern München und amtierende Champions-League-Sieger von Real Madrid darf am Freitag feiern. Fussballdaten.de nennt die Zahlen, die Alaba für die Bayern, aber auch für Real in der „Königsklasse“ so wertvoll machten.
Mit dem „Klappstuhl“-Jubel im Achtelfinal-Rückspiel gegen Paris St.-Germain (3:1 / Fussballdaten.de berichtete) hat sich Alaba einen Platz in allen Champions-League-Jahresrückblicken gesichert. Das als Fun Fact vorweg.
69 Prozent Siegquote
Blicken wir auf die Leistungsdaten des gebürtigen Wieners und Rekord-Österreichers in den Europapokalen, so sehen wir klar:
- 103-mal spielte der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft seit dem 9. März 2010 (2:3 beim AC Florenz / Hinspiel: 2:1) in der Champions League
- 91 dieser Spiele machte Alaba für den FC Bayern, 12 für Real
- Er kommt dabei auf eine Sieg-Quote von 69 Prozent, 71 Siege
- Das ist – gemeinsam mit seinem Ex-Bayern-Teamkollegen Thomas Müller (32) – der höchste Wert im Wettbewerb und zwar unter allen Spielern, die mindestens 100-mal in der „Königsklasse“ eingesetzt wurden
- Alaba und Müller (134 Partien) gehören zu dem Kreis der insgesamt 45 Profis, die seit der Novellierung des Wettbewerbs im Jahr 1992 mindestens 100 Spiele bestritten
- 3 der Top-5-Spieler nach Einsätzen sind allerdings noch aktiv und schwer einholbar: Cristiano Ronaldo (jetzt Manchester United) mit 183 Spielen, Lionel Messi (PSG / 156 Spiele) und Alabas Mitspieler bei Real Madrid, Karim Benzema (142 Spiele)
3-mal Champions-League-Sieger
David Alaba holte mit dem FC Bayern München (2013, 2020) und Real Madrid (2022) insgesamt 3-mal die Champions League, das schaffte kein anderer Spieler aus Österreich.
Der 2008 aus der Jugend von Austria Wien zum FC Bayern gewechselte Defensivspieler war ohnehin 2012 der erste österreichische Spieler, der ein Champions-League-Finale („Finale dahoam“ gegen den FC Chelsea in München) erreichte.
Außer Alaba gewann nur Franz Hasil (77 / „Der Hos“) mit Feyenoord Rotterdam (1970) den Meisterpokal, Wolfgang Feiersinger (Borussia Dortmund) stand 1997 im Finale nicht in BVB-Kader, Marko Arnautovic (jetzt FC Bologna) gehörte bei José Mourinho 2010 ebenso nicht zum Inter-Aufgebot wie zuvor Heinz Schlicher († 2018) 1972 und 1973 in den Finals mit Ajax Amsterdam.
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