Gegen Zenit Sankt Petersburg möchte RB Leipzig in der Champions League endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Insbesondere Keeper Peter Gulacsi betonte wieder ausdrücklich den Wunsch nach einem Spiel zu Null, während Coach Julian Nagelsmann vor einem ganz bestimmten Stürmer warnte.
Aktuell läuft es alles andere als rund für RB Leipzig. Man wartet in der Liga seit drei, wettbewerbsübergreifend sogar schon seit vier Spielen auf einen Sieg. Die Tabellenführung in der Bundesliga hat man verloren, auch wenn der Rückstand auf den Tabellenführer aus Mönchengladbach nur zwei Zähler beträgt. Auch in der Champions League feierte man zunächst einen guten Einstand, gewann auswärts bei Benfica Lissabon mit 2:1. Anschließend folgte eine 0:2-Heimpleite gegen Olympique Lyon. Insbesondere die Heimschwäche macht den Leipzigern aktuell zu schaffen. Nur eines der bisherigen fünf Heimspiele konnte man für sich entscheiden. Gleichzeitig ist man auswärts noch ungeschlagen, feierte vier Siege in ebenfalls fünf Partien.
Nun soll es in der Champions League gegen Zenit Sankt Petersburg vor heimischer Kulisse zum zweiten Heimsieg der Saison kommen. Keeper Peter Gulacsi verweist dabei insbesondere auf die Defensive als Schlüssel zum Erfolg. Nach zuletzt vier Partien mit Gegentreffern soll endlich wieder ein Spiel zu Null folgen. Dies zu schaffen sei vor allem Kopfsache. „Verteidigen ist eine Mentalitätssache. Wir müssen es in die Köpfe reinbekommen, dass wir zu Null spielen wollen. Das haben wir letzte Saison oft erlebt. Das ist der Schlüssel“, erklärte der 29-Jährige gegenüber der „Bild“ und zog auch seine Mitspieler in die Verantwortung. Zenit zeigt sich aktuell allerdings in bestechender Form, deklassierte zuletzt Rostov mit 6:1 und übernahm so die Tabellenführung in der russischen Premjer-Liga.
Vor der starken Offensive des Gegners warnte auch Trainer Julian Nagelsmann in der gestrigen Pressekonferenz. Vor allem Zenit-Stürmer Artjom Dsjuba sorgte in der heimischen Liga bisher mit acht Toren sowie acht Assists in 13 Begegnungen für Furore. Auch in der Champions League konnte er mit einem Treffer und einer Vorlage bereits punkten, hat großen Anteil an den bisher gesammelten vier Zählern des Vereins. Nagelsmann weiß um die Torgefährlichkeit des 31-jährigen russischen Nationalspielers. „Dsjuba hat eine gute Präsenz, er kann die Bälle gut ablegen. Und Zenit spielt viel über die Flügel und sucht mit Flanken den 1,96 Meter großen Stürmer“, sagte Nagelsmann. Sonderlich viel Druck auf sein Team wollte der erst 32-jährige Coach allerdings nicht ausüben. Ein Sieg sei zwar ratsam für das Erreichen des Achtelfinales, aber keine Pflicht.
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