Champions League

Havertz und Werner in der Kritik beim FC Chelsea

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Kai Havertz und Timo Werner spielen seit dieser Saison gemeinsam in London beim FC Chelsea. Nun wurden sie nach der 0:1 Niederlage beim FC Everton harsch kritisiert. Vor allem der ehemalige irische Chelsea-Stürmer Tony Cascarino hatte es auf die beiden deutschen Nationalstürmer abgesehen. Chelsea hatte insgesamt eine sehr schwache Vorstellung gezeigt und verdient verloren.

Timo Werner muss seine Torquote verbessern

Gegenüber dem britischen Sport-Radiosender talksport erregte sich Cascarino: „Manchmal schien es, als würde die Mannschaft nur mit neun Männern spielen. Ich meine nicht, dass die beiden sich keine Mühe gegeben hätten, aber sie haben einfach nichts gezeigt. So konnte Olivier Giroud vorne im Sturm auch nur wenig reißen.“

„Timo Werner ist ein zwar ein Kämpfer, aber er hat jetzt seit sechs Spielen nicht getroffen. Er ist pfeilschnell und hat eine hervorragende Torquote, nur er muss sie auch hier in London bestätigen“, hielt Cascarino nicht mit seiner Kritik zurück. „Ich habe ihn das letzte Mal in der Champions League gegen Stade Rennes gesehen und schon da war er ziemlich Blass“, sagte der Ire.

Auch Kai Havertz sollte sich noch steigern

Auch zur Leistung des zweiten deutschen Offensivspielers in Reihen der Blues hatte er etwas zu sagen, obgleich er umsichtiger mit dem erst 21-jährigen ex-Leverkusener war: „Havertz fand überhaupt nicht ins Spiel. Auch, wenn er noch sehr jung ist, muss er sich steigern.“ Bisher gelang Kai Havertz erst ein Treffer für Chelsea in der Premier League, während Timo Werner ebenfalls nur überschaubare vier Tore erzielte. Nachdem Hakim Zyech und Christian Pulisic verletzungsbedingt fehlten, schienen die beiden Deutschen Alternativen Cascarino nicht überzeugt zu haben.

Tony Cascarino selbst schnürte von 1992 – 1994 seine Schuhe für den FC Chelsea. In London spielte er mit eher mäßigem Erfolg. Lediglich acht Tore in 40 Spielen konnte der Stürmer verbuchen. Allerdings wurde der Ire in dieser Zeit fast durchgehend vom Verletzungspech verfolgt.

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