Heung-Min Son: „Alle Fußballer wollen Preise gewinnen“
Heung-Min Son spielt seit 2015 im Trikot von Tottenham Hotspur. Zuvor war der Südkoreaner sieben Jahre in der Bundesliga aktiv. Dort lief der heute 25-Jährige für den Hamburger SV und Bayer 04 Leverkusen auf. Tottenham zahlte vor zwei Jahren 30 Millionen Euro an die Werkself. Seitdem absolvierte Heung-Min Son 121 Pflichtspiele für den Verein aus der Premier League und erzielte dabei 40 Treffer. Nun steht der ehemalige Bundesliga-Stürmer vor einem entscheidenden Jahr.
Son: „Nächsten Monate vielleicht die wichtigsten meiner Karriere“
Mit Südkorea hat sich der 25-Jährige für Weltmeisterschaft in Russland qualifiziert und trifft dort auch auf Deutschland. „Wir haben eine schwierige Gruppe, aber jede Gruppe ist hart“, so Heung-Min Son in einem Interview mit dem Magazin „Four Four Two„. Um die Gruppenphase zu überstehen, muss die Nationalmannschaft von Südkorea jedoch hart arbeiten. „Ich denke wir sind das schwächste Team. Wenn wir in die zweite Runde wollen, müssen wir fitter und besser vorbereitet sein als die anderen Teams“, so der Linksaußen. Seine tolle Form aus Tottenham möchte Son für die Weltmeisterschaft nutzen.
„Es ist wichtig die Saison mit den Spurs gut zu beenden“
Seit zwei Jahren spielt der 25-Jährige für die Spurs und fühlt sich wohl: „Ich genieße es hier in Tottenham und habe schon soviele tolle Erinnerungen.“ Zudem hat Heung-Min Son ein klares Ziel vor Augen. „Ich möchte besser werden. Deshalb arbeite ich hart im Training. Der Trainer hat mir geholfen besser zu werden und ich bin dankbar dafür. Ich bin zuversichtlich, dass ich noch besser spielen kann,“ hofft der Offensivspieler. Einen Traum hat der Südkoreaner allerdings noch: „In deinen Träumen kannst du tun was du willst. Ich träume davon den Ballon d’Or zu gewinnen.“ Zeigt Son auch weiterhin solch starke Leistungen, könnte sein Traum vielleicht in Erfüllung gehen.
Vertraglich ist der 25-Jährige noch bis 2020 an Tottenham gebunden. Der Marktwert des Südkoreaners wird von „Transfermarkt“ derzeit auf 35 Millionen Euro geschätzt.