Königsklassen-Debüt für Eintracht Frankfurt gegen Sporting Lissabon
Das ganze Fleisch liegt auf dem Grill und der Hund wird in der Pfanne verrückt. Es ist angerichtet für ein wahren Gaumenschmaus der Fußballromantiker. Wenn am Abend des 07. Septembers die Frankfurter Eintracht Sporting Lissabon fordert, dann läuft zumindest jenen, die es mit Frankfurt halten, das Wasser im Mund zusammen. Eine kleine Vorschau auf diesen Leckerbissen des Champions League-Mittwochs.
Respekt vor dem Gegner bei Sporting
Ruben Amorim, seines Zeichens Trainer von Sporting Lissabon, hat bereits in der Pressekonferenz vor dem Kracher zwischen Frankfurt und Lissabon von einem leichten Respekt geredet. Man kenne die enorme körperliche Wucht, die die Eintracht an den Tag legen würde, allerdings ist man bereit, dagegenzuhalten. Zur Not mit allen Mitteln. Die Körperlichkeit der Frankfurter betont der 37-Jährige, genauso wie die Schnelligkeit, der Hessen. Neuzugang Randal Kolo Muani und Jesper Lindström hebt er hier besonders hervor.
Der aktuell Neunte im portugiesischen Oberhaus ist in einer kleineren Krise. Am dritten Spieltag setzte es für die Löwen gleich eine bittere Niederlage. Mit 0:3 ging man in Porto unter. Mit Platz Neun ist man auch alles andere als zufrieden. In der vergangenen Saison wurde man noch Vizemeister. Könnte die Frankfurter Eintracht nun den Klub aus der Hauptstadt Portugals in eine handfeste Krise stürzen?
Viererkette ist eine valide Option für die Eintracht
Mit Neuzugang Luca Pellegrini ist die Eintracht bereits gut gewappnet. Der Kader der Frankfurter erlaubt es ihnen, variabel zu agieren. Pellegrini ist nach seinen Muskelproblemen zurück. Beim Topspiel am vergangenen Samstag gegen RB Leipzig konnte er nicht mitwirken. Jetzt ist er allerdings wieder fit und einsatzbereit. Könnte er ein Schlüsselspieler für die Frankfurter sein? Durch das Zentrum von Sporting wird wohl wenig gehen. Zu eng ist man dort gestaffelt. Es muss an offensiven Ideen von Pellegrini oder auch Götze hängen, dass man diese harte Nuss knackt. Hier könnte man mit Pellegrini in einer Viererkette agieren, um den Außenspielern mehr Unterstützung zu geben.
In Frankfurt kann man sich derweil sicher sein, dass man auf die Unterstützung der Fans zählen kann. Bereits am Dienstag sind Bilder durchgesickert, die zeigen, dass mal wieder das gesamte Waldstadion in einer Choreo gehüllt sein wird. Die Eintracht muss diese Wucht auch von den Rängen nutzen, um die ersten drei Punkte in der Champions League Historie dieses Vereins zu sichern.
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