Mit diesem Tor zum 1:0 bei US Lecce (Endstand: 2:1) köpfte sich Napolis Giovanni di Lorenzo (m.) unter die torgefährlichsten Abwehrspieler in Europa. Foto: Maurizio Lagana/Getty Images.
Die italienische Serie A spielte auch am Karfreitag – und Tabellenführer SSC Neapel hat beim 2:1 (1:0) bei US Lecce seinen Vorsprung vor dem Samstagabendspiel zwischen Verfolger Lazio Rom und Rekordmeister Juventus Turin auf 19 Zähler hochgeschraubt. Wann in Neapel die erste Meisterschaft seit der Maradona-Ära (1984 bis 1991) gefeiert wird, ist nur noch eine Frage der Zeit. Ein Napoli-Profi schaffte es in dieser knappen Partie unter die torgefährlichsten Abwehrspieler in Europa.
Es war ein Arbeitssieg für die Mannschaft von Trainer Luciano Spalletti, nicht mehr und nicht weniger. Spalletti, der an der Seitenlinie mit seiner Wollmütze im kalten Apulien wie ein Seemann wirkte, wurde es durch die unterkühlte Darbietung seiner Mannschaft sicher nicht wärmer.
Aber: Napoli spielte wie eine Spitzenmannschaft. Effektiv – und mit dem Glück eines Tabellenführers. Das 2:1 war ein Slapstick-Eigentor von Lecces Torhüter Wladimiro Falcone (64.). Ihm rutschte eine verunglückte Flanke von Antonino Gallo durch die Hände.
„Das waren drei Punkte, die uns Ruhe bringen“, sagte Spalletti anschließend. Napoli trifft im Viertelfinale der Champions League auf den Liga-Rivalen AC Milan und in der Serie A warten Hellas Verona und ein Auswärtsspiel bei Juventus Turin auf den designierten Meister.
Das bemerkenswerteste Tor ging aber auf das Konto von Giovanni di Lorenzo. Der 29-jährige Außenverteidiger des SSC Neapel traf nach 18 Minuten per Kopf zum 0:1.
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