Nach einigen Überraschungen in der zweiten Hauptrunde steht das DFB-Pokal-Achtelfinale an. Die nächsten acht Pokalspiele wurden am Sonntagnachmittag in der Halbzeitpause des Frauen-Bundesligaspiels Bayern München gegen den VfL Wolfsburg im „ZDF Sportstudio“ ausgelost. Als Losfee fungierte die Radsportlerin und dreifache Paracycling-Weltmeisterin Denise Schindler.
Nur noch sechs Erstligisten befanden sich im Lostopf – das schlechteste Abschneiden der Bundesliga im Pokal seit 31 Jahren. Neben acht Zweitligisten schafften auch der Drittligist Saarbrücken (2:1 gegen den FC Bayern) und der Regionalligist FC 08 Homburg (2:1 gegen Greuther Fürth) den Einzug ins Achtelfinale.
Die Ziehung im deutschen Fußballmuseum in Dortmund ergab einen Bundesliga-Kracher: Borussia Dortmund bekommt es mit dem VfB Stuttgart zu tun. Damit trifft der aktuelle Tabellendritte auf den Viertplatzierten. Das letzte Mal trafen beide Mannschaften 2016 im Pokal aufeinander. Im Viertelfinale setzte sich der BVB auswärts gegen den VfB mit 3:1 durch.
In einem weiteren Bundesligaduell empfängt Borussia Mönchengladbach den VfL Wolfsburg. Bundesliga-Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen erwartet eine machbare Aufgabe. Die „Werkself“ empfängt den Zweitligisten SC Paderborn. Attraktiver ist das Zweitligaduell zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV. Gutes Omen: Am 3. Spieltag der laufenden Saison gewannen die Hamburger die Begegnung mit 3:0.
Nach dem Sieg gegen Bayern München in der zweiten Runde steht der 1. FC Saarbrücken vor der nächsten schwierigen Aufgabe. Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt wird im Ludwigspark zu Gast sein. „Wenn man Bayern aus dem Pokal geworfen hat, ist der nächste Gegner genauso schwierig. Frankfurt hat eine tolle Mannschaft, aber man sieht, im Pokal ist alles möglich, gerade in Saarbrücken sind wir eine schwere Aufgabe“, sagte Saarbrücken-Sportdirektor Jürgen Luginger im „ZDF“.
Der Regionalligist FC 08 Homburg empfängt nach dem Sieg gegen Greuther Fürth mit dem FC St. Pauli erneut einen Zweitligisten. Auf dem Betzenberg in Kaiserslautern kommt es zu einem weiteren Zweitligaduell: Die „Roten Teufel“ empfangen den 1. FC Nürnberg. Außerdem trifft der 1. FC Magdeburg auf Fortuna Düsseldorf.
Das Achtelfinale wird am 5. und 6. Dezember ausgespielt. Der Sieger des DFB-Pokals wird am 25. Mai 2024 in Berlin ermittelt. Der amtierende Pokalsieger RB Leipzig gewann in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge den Titel. Nach einer 0:1-Niederlage der Sachsen gegen den VfL Wolfsburg in der 2. Runde, ist jedoch klar, dass im kommenden Jahr ein neuer Sieger gekürt wird.
Durch zwei interne Duelle werden unter den letzten acht Mannschaften nur maximal vier Bundesligisten vertreten sein. Für die unterklassigen Klubs würde der Einzug ins Viertelfinale einen Geldregen bedeuten. Der DFB schüttet jeweils rund 1,7 Millionen Euro an die letzten acht Vereine aus.
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