DFB-Pokal

Elversberg-Trainer Steffen: Pokalduell gegen Gladbach „einfach genießen“

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Für den SV Elversberg steht mit der DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Mönchengladbach (Dienstag, 20:45 Uhr) zum Jahresende ein absolutes Highlight an. Der Viertligist, trainiert von Trainer Horst Steffen, will sich in dem Duell gegen den Champions-Legaue-Teilnehmer nicht verstecken und eine kämpferische Leistung auf den Platz bringen.

„Vorfreude auf das letzte Spiel in diesem Jahr“

In der ersten Pokalrunde gewann Elversberg sensationell mit 4:2 gegen den Zweitligisten FC St. Pauli. Grund genug für Trainer Steffen, auch vor dem nächsten Pokalmatch, das tolle Ergebnis wieder in Erinnerung zu rufen. „Wenn wir uns an das Pokal-Spiel gegen St. Pauli erinnern, dann steigt einfach die Vorfreude auf das letzte Spiel in diesem Jahr. Und das wollen wir auch genauso annehmen“, erklärte der Coach vor dem Spiel gegen Gladbach.

Der 51-Jährige weiß aber auch, dass auf sein Team jetzt eine neue Aufgabe zukommt: „Gegen St. Pauli konnten wir unser Spiel durchziehen. Aber Mönchengladbach ist noch mal ein anderes Kaliber. Aber wir wollen alles, was noch an Körnern da ist, raushauen. Wir haben eine minimale Chance aufs Weiterkommen, deswegen sollten wir es einfach genießen.“

Elversberg muss taktisch umstellen

Dass die sonst so offensiv ausgerichtete Mannschaft nun nicht ihre gewohnte Taktik anwenden wird, ist für den Trainer logisch. „Wir werden unser Spiel bestimmt den Gegebenheiten und dem Gegner anpassen“, sagte Steffen und ergänzte mutig: „Wenn es Möglichkeiten gibt, ins Pressing zu gehen, und wenn es Umschaltmomente nach vorne gibt, dann wollen wir das natürlich auch tun und nutzen.“

Bitter für den SVE: In der Abwehr gibt es noch verletzungsbedingte Sorgen. So fehlen dem Regionalligisten gleich vier Verteidiger gegen den Bundesligisten. Für Coach Steffen, früher selbst als Profi für die Borussia aktiv, trotzdem kein Grund den Kopf im Voraus in den Sand zu stecken: „Die Jungs haben sich dieses Spiel über den Pokalsieg und ein tolles Spiel gegen St. Pauli erarbeitet, deshalb sollte die Freude auch überwiegen.“

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