Rekord-Wölfe oder Prämieren-Breisgauer? Die Vorschau zum DFB-Pokalfinale der Frauen
Am Donnerstag (18. Mai) ist es endlich soweit: Das DFB-Pokalfinale der Frauen steht auf dem Programm. Die Seriensiegerinnen aus Wolfsburg empfangen im Rhein-Energie-Stadion in Köln die Frauen des SC Freiburg. Für beide Mannschaften bietet sich dabei eine große Chance.
Machen sich die VfL Wolfsburg Frauen zu Rekordsiegerinnen?
Wenn um 16:45 Uhr in Köln der Anpfiff der Partie ertönt bietet sich für das Team von Tommy Stroot die Möglichkeit, ihre beeindruckende Serie im DFB-Pokal auszubauen. Die letzten acht Jahre standen die Wölfinnen ohne Unterbrechung im Endspiel und konnten seitdem immer wieder den Titel mit nachhause nehmen. Sollte dies auch gegen den SC Freiburg gelingen, wäre der VfL bereits seit 40 Spielen ungeschlagen im Pokalwettbewerb.
Doch damit noch nicht genug. Sollten die Wölfinnen nach dem Spielende einmal mehr den begehrten Pokal in den Händen halten, würden sich die Wolfsburgerinnen gleichzeitig zu den Rekordsiegerinnen des Wettbewerbs krönen. Bislang hat der VfL gemeinsam mit dem 1. FFC Frankfurt (heute Eintracht Frankfurt) den Pokal neun Mal gewinnen können.
Erster Titel für die Freiburgerinnen?
Während der Einzug ins DFB-Pokalfinale für den VfL Wolfsburg fast schon an der Tagesordnung steht, stehen die Breisgauerinnen erst zum zweiten Mal überhaupt im Endspiel. Ihre Final-Prämiere feierten die Frauen des SC im Mai 2019. Damals unterlagen sie dem VfL Wolfsburg mit 0:1.
Für die in der Frauen-Bundesliga lediglich auf dem sechsten Platz rangierenden Freiburgerinnen bietet sich am Donnerstag demnach die historische Chance den begehrten Pokal zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte zu gewinnen. Gleichzeitig würden sie mit einem Sieg die unfassbare Siegesserie der Wolfsburgerinnen durchbrechen.