DFB-Pokal

Spannung pur: Potsdam und Freiburg zittern – Die DFB-Pokal-Spiele der Frauen im Überblick – Teil 3

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Nachdem Sieg des FC Sand am gestrigen Samstag gegen Fortuna Köln im DFB-Pokal der Frauen wurden heute die die restlichen 14 von 16 Mannschaften für die dritte Runde ermittelt. Überraschungen waren dabei Mangelware, die Ergebnisse können sich allerdings trotzdem sehen lassen. Teil 3 unserer Zusammenfassung der Spiele in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen:

Spannung in 90 Minuten 

Die bisher zusammengefassten Partien ließen zwar Torspektakel versprechen, es mangelte allerdings ein wenig an Spannung. Mehr Spannung gab es bei den Partien in Bocholt, Bochum, Karlsruher und Andernach. Während Carl Zeiss Jena in Bocholt nach rund einer Stunde nach ihrer 2:0 Führung durch Denise Landmann und Tina Kremlitschka alles im Griff zu haben schienen, gaben sich die Bocholterinnen nicht auf. Der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 72. Minute durch Alina Angerer konnte allerdings nicht die erhoffte Sensation der Heimmannschaft einleiten. 

Das gleich Ergebnis gab es auch bei der Partie des KSC gegen den 1. FC Nürnberg. Zwar gingen die Favoritinnen nur drei Minuten vor Halbzeit durch Nastassja Lein in Führung, mussten allerdings sieben Minuten nach der Pause durch Rogee im Trikot des KSC den Ausgleich hinnehmen. Nach etwas mehr als einer Stunde gingen die klassenhöheren Nürnbergerinnen durch Elena Mühlmann erneut in Führung. Diesen Spielstand konnten die Hausherrinnen, obwohl es spannend blieb, nicht mehr drehen. 

Einen ähnlich knappen Vorsprung konnten der SV Meppen in Bochum über die Zeit retten. In Bochum war es Kristina Maksuti in der 37. Minute, welche das 0:1 und somit den Endstand des Spiels erzielen konnte. 

Zittern in Verlängerung und Elfmeterschießen 

Die wohl größte Spannung gab es wohl in Andernach und bei der Viktoria. Nachdem die Mannschaft aus der 2. Frauen-Bundesliga 87 Minuten das 0:0 halten konnte, schaffte es der SC Freiburg in der 88. durch Svenja Fölmli das 0:1 zu erzielen. Doch das sollte noch nicht das Ende gewesen sein. In der siebenten Minute der Nachspielzeit schaffte es die SG Andernach tatsächlich durch Zoe Brückel den Ausgleich zu erzielen. Folgerichtig ging es in die Verlängerung, in welcher sich dann aber der Favorit aus Freiburg durchsetzen konnte. In der 93. Minute war es Hasret Kayikci, welche per Elfmeter das 1:2 erzielen konnte. In der 120. Minute machte Fölmli dann alles klar. Der Treffer von Magdalena Schumacher zum 2:3 nur eine Minute später kam dabei zu spät. 

Spannung bis zum Schluss gab es auch bei Viktoria 89. Zwar führte die Gastmannschaft aus Potsdam bereits nach 25. Minuten durch die Treffer von Kyokawa und Weidauer mit 0:2, allerdings schaffte es Viktoria in Person von Behrend in der 53. Minute den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch damit nicht genug: In der 71. Minute schaffte es Yaren sogar die Führung der Gäste zu egalisieren. Den Rückenwind genutzt schafften die Außenseiterinnen sogar das Spiel zu drehen. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende drehte Trapp für die Heimmannschaft die Partie. Doch auch das sollte nicht der Schlussstand sein, denn Amber Brett erzielte in der 90. Minute den Ausgleich für Potsdam. In der Verlängerung sollte die Spannung dann erneut steigen, denn Trapp, welche vorher noch die zwischenzeitliche Führung für Viktoria erzielte, erzielte in der 93. Minute das 4:3 für Berlin. Rund zehn Minuten vor dem Ende glich Weidauer im Trikot von Potsdam erneut aus – es ging ins Elfmeterschießen. Und dieses war – wie sollte es anders sein – von Spannung geprägt. Am Ende hießen die glücklicheren Siegerinnen allerdings Turbine Potsdam. 

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