Nachdem Sieg des FC Sand am gestrigen Samstag gegen Fortuna Köln im DFB-Pokal der Frauen wurden heute die die restlichen 14 von 16 Mannschaften für die dritte Runde ermittelt. Überraschungen waren dabei Mangelware, die Ergebnisse können sich allerdings trotzdem sehen lassen. Teil 1 unserer Zusammenfassung der Spiele in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen:
Die überzeugendsten Auftritte gab es dabei von der SGS Essen, MSV Duisburg, Köln, Hoffenheim, VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt. Beim ATS Buntentor eröffnete Vivien Endemann im Trikot der SGS Essen in der 19. Minute den torreichen Nachmittag. Zwar glich die Heimmannschaft durch Bottjer nur vier Minuten später aus, wirklich in Bedrängnis sollte dieser Treffer den Favoriten aus Essen allerdings nicht bringen. Fünf Minuten vor der Halbzeit brachte Neuzugang Anja Pfluger die Essenerinnen wieder in Führung, ehe durch einen Doppelschlag von Maike Berentzen und abermals Pfluger in der 48. und 49. Minute die Vorentscheidung herbeigebracht werden sollte. Vivien Endemann und Maike Berentzen schafften es dann in der 61. und 64. Minute mit ihren Doppelpacks den 1:6 Endstand zu erzielen und somit das Ticket für die nächste Runde für die SGS Essen zu buchen.
Ebenfalls sieben Tore gab es für die Zuschauer beim SV Weinberg gegen die Frauen von Eintracht Frankfurt zu bestaunen. Allerdings konnten nur die Bundesligstinnen jubeln. Bereits in der dritten Minute eröffnete Sjoeke Nüsken das Torfestival, ehe Lara Prasnikar und Nationalspielerin Laura Freigang das 3:0 vor der Halbzeitpause erzielen konnten. Auch nach dem Seitenwechsel lies der Favorit nichts anbrennen. Shekiera Martinez, Geraldine Reuteler bauten die Führung weiter aus, ehe Nationalspielerin Nüsken ihren Doppelpack erzielen konnte. Nach knapp 70 Minuten erzielte Virginia Kirchberger dann das 0:7 und somit den Endstand für die Frankfurterinnen.
Ebenfalls einen torreichen Start in die DFB-Pokal Saison erlebte der MSV Duisburg. Nach einem Blitzstart von Dörthe Hoppius und dem 1:0 für die Duisburgerinnen gegen Magdeburg in der zweiten Minute setzte die 26-jährige Stürmerin nach und erzielte in der 32. das 2:0, ehe sie in der 55. Minute den Dreierpack schnürte. Die restlichen Treffer des 5:0 Erfolgs der Duisburgerinnen erzielten dann noch Leonhart und Vanessa Fürst in der 86. und 89. Minute.
Keine Chance hat der FC Köln dem SV Elversverg gelassen. Schon nach vier Minuten hat Mandy Islacker per Elfmeter das 0:1 erzielt, ehe sie in der ersten Halbzeit in der 9. und 39. Minute den Hattrick perfekt machen konnte. Nach dem Seitenwechsel erzielte Moorrees das 0:4, ehe Jana Beuschlein dank einem Doppelpack das 0:5 und 0:6 erzielen konnte. Lotta Cordes und Sharon Beck machten mit ihren Treffern dann den 0:8 Endstand perfekt.
Ebenfalls mit einem wahren Schützenfest hat sich Hoffenheim aus Saarbrücken verabschiedet. Bereits nach elf Minuten erzielte Ereleta Memeti das 1:0 für die Gäste. Vor der Halbzeit waren es dann noch Franziska Harsch und Melissa Kössler, welche die Tore zum 2:0 und 3:0 erzielen konnten. Nur eine Minute nach dem Wiederanpfiff schnürte Harsch ihren Doppelpack, ehe Hartig und Corley mit ihren Treffern nachlegten. Den Ehrentreffer für Saarbrücken erzielte Nora Clausen per Elfmeter in der 78. Minute. Chantal Hagel stellt dann in der 90. Minuten den alten Abstand von sechs Toren wieder her.
Die meisten Tore an diesem Samstagnachmittag fielen in Gütersloh. Nachdem die 2. Ligistinnen die Pokalsiegerinnen direkt in der zweiten Minute durch den Treffer von Baumgärtel kalt erwischten, brauchten die Wolfsburgerinnen eine halbe Stunde um zurück ins Spiel zu finden. Nur binnen drei Minuten waren es dann Jill Roord, Domenique Janssen und Alexandra Popp in der 35. Minute, welche das Spiel drehen konnten. In der 50. Minute sollte dann kurzzeitig die Spannung in die Partie zurückkehren, als Ronja Leubner den 2:3 Anschlusstreffer für Gütersloh erzielte. Nur zwei Minuten später war diese dann aufgrund des erneuten Treffers von Popp passé. Zwischen der 83. Minute und dem Spielende brachen die Hausherrinnen dann auseinander. Popp erzielte mit zwei weiteren Treffern ihren Viererpack, ehe Lynn Wilms und Ewa Pajor die letzten beiden Treffer der Partie erzielen konnten.
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