Am heutigen Donnerstagabend stehen für Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und RB Leipzig besondere Spiele in der UEFA Europa League an. Denn mit drei Punkten im Gepäck könnten die Bundesligisten einen großen Schritt in ihren jeweiligen Gruppen machen. Doch die Aufgaben werden nicht leicht.
Die bisherige Bilanz in einer namentlich stark besetzten Gruppe ist für die Eintracht tadellos. Ohne Punktverlust steht die Elf von Adi Hütter auf Platz eins vor Lazio Rom und Olympique Marseille. Nun geht es am vierten Spieltag zum Auswärtsspiel bei Apollon Limassol bereits ums Weiterkommen. Denn mit einem Sieg könnte die Eintracht den Einzug ins Sechzehntelfinale klar machen. Nach dem 2:0 Heimerfolg in der Commerzbank-Arena vor zwei Wochen reisen die Frankfurter nun selbstbewusst nach Zypern. Allerdings mit Vorsicht. Denn wer dort ein eindeutiges Fußballspiel erwartet, sollte gewarnt sein. Trainer Adi Hütter merkte bereits nach dem Heimerfolg seines Teams an, dass er bei Apollon ein ganz anderes Spiel erwarten würde als in Frankfurt. Trotz dieser Voraussetzungen gibt sich der Coach kämpferisch. „Wir werden alles versuchen, dass wir das Weiterkommen in der Europa League perfekt machen“, so Hütter.
Limassol: Vale – Pedro, Roberge, Stylianou, Vasiliou – Markovic, Kyriakou, Papoulis – Zelaya, Pereyra, Sardinero
Frankfurt: Trapp – N’Dicka, Abraham, Hasebe – da Costa, Fernandes, de Guzman, Kostic – Rebic, Jovic, Haller
Auch RB Leipzig bewertet das Hinspiel-Ergebnis gegen Gruppengegner Celtic Glasgow mit Vorsicht. Während das Team von Ralf Rangnick in der Red Bull Arena souverän mit 2:0 siegte, geht es nun gegen die in dieser Saison zuhause noch ungeschlagenen Schotten. Diese gewannen am Wochenende in der schottischen Liga mit 5:0 gegen Hearts und sind gewappnet. Doch RB bleibt trotzdem der Favorit. Seit der Salzburg-Niederlage im September wurde kein einziges Spiel mehr verloren. Zudem ist Leipzig seit sechs Partien ohne Gegentor. Mit einem Sieg gegen Celtic könnten die Sachsen den Abstand auf Platz drei auf sechs Punkte erhöhen und das frühzeitige Weiterkommen in der Europa League einplanen.
Celtic: Gordon – Lustig, Boyata, Simunovic, Tierney – McGregor, Christie, Forrest, Rogic, Sinclair, Edouard
Leipzig: Gulácsi – Saracchi, Orban, Konaté, Klostermann – Demme, Kampl – Sabitzer, Bruma – Cunha, Werner
Eine dramatische Partie boten sich der FC Zürich und Bayer Leverkusen vor zwei Wochen. Trotz einer 2:1 Führung musste sich Bayer am Ende mit 2:3 geschlagen geben. Durch die Niederlage setzten sich die Schweizer an die Tabellenspitze der Gruppe A. Nun will Leverkusen Revanche und mit einem Sieg gleichziehen. Leverkusens Trainer Heiko Herrlich blickt trotz der Niederlage im Hinspiel optimistisch auf das kommende Heimspiel. „Wir wollen das Heimspiel gegen den FC Zürich gewinnen. Vor zwei Wochen haben wir in Zürich kein gutes Spiel gemacht, das müssen wir zuhause nun einfach besser machen“, erklärte der 46-Jährige im Kampf um den Gruppensieg.
Leverkusen: Hradecky – Weiser, Tah, Dragovic, Wendell – L. Bender, Kohr – Volland, Havertz, Brandt – Alario
Zürich: Brecher – Modou, Maxsö, Bangura, Rüegg – Kololli, Kryeziu, Marchesano, Domgjoni, Rodriguez – Odey
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