RB Leipzig verlor sein erstes Spiel in der diesjährigen Europa League mit 2:3 gegen den FC Salzburg. Somit steht die Mannschaft vor der zweiten Begegnung bereits unter Druck. Der Gegner, Rosenborg Trondheim, steht nach der 0:1 Auftaktniederlage gegen Celtic Glasgow genau so wie die Leipziger unter Druck. RB geht als klarer Favorit in die Partie, sollte die Heimmannschaft allerdings nicht unterschätzen. Anpfiff ist am Donnerstag um 18:55 im Stadion Lerkendal in Trondheim.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel fand Ralf Rangnick für Rosenborg Trondheim fast nur lobende Worte. „Trondheim ist eine Mannschaft, die stark vom spielerischen Ansatz kommt und stets versucht, fußballerische Lösungen zu finden – sowohl im Aufbau als auch im Spiel nach vorne“. Er erwartet also, dass der norwegische Serienmeister durchaus mitspielt. Zudem widerspricht er Behauptungen, Trondheim sei ja nur ein zweitklassiger Gegner, vehement: „Ich glaube nicht, dass ein norwegischer Serienmeister nur Zweitliga-Niveau hat. Wir tun gut daran, den Gegner sehr ernst zu nehmen“. In der Bundesliga holte seine Mannschaft zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen. Deshalb fordert der Trainer vor der Partie: „Wir wollen gewinnen und die Serie, die wir in der Bundesliga begonnen haben, weiterführen“. Unter normalen Umständen sollte RB das gelingen, ein sicherer Sieg ist die Partie in Trondheim dennoch nicht.
Die Gastgeber gehen ihrerseits mutig und optimistisch in die Partie. Dazu haben sie auch allen Grund, da sie in ihrer Liga die Tabelle mit 52 Punkten und vier Zählern Vorsprung nach 24 Spieltagen souverän anführen. Zuletzt gab es allerdings einen Dämpfer: Eine 1:0 Niederlage bei Molde BK. Dennoch zeigte sich der Trainer der Norweger, Rini Coolen, selbstbewusst vor der Partie. „Wir kennen ihre Schwächen und wissen, wann wir attackieren können“. Der Underdog möchte sich also keinesfalls kampflos geschlagen geben.
Was das Personal betrifft, gibt es auf beiden Seiten durchaus bittere Verluste zu beklagen. RB Leipzig muss auf Kevin Kampl (Erkältung) und Emil Forsberg (Adduktorenbeschwerden) verzichten, RBK auf „Lord“ Nicklas Bendtner. Somit gehen beide Teams ersatzgeschwächt in die Partie. Bei RB ist im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel erneut eine recht große Rotation zu erwarten.
Rosenborg Trondheim: Hansen – Eggen, Hovland, Reginiussen, Gersbach – Lundemo, M. Jensen, Konradsen – da Lanlay, Söderlund, Jebali
RB Leipzig: Mvogo – Konaté, Upamecano, Orban – Demme, Mukiele, Halstenberg – Sabitzer, Bruma – Poulsen, Augustin
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