Europa League

Salzburg-Sportdirektor Freund betont Unabhängigkeit von Leipzig

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Am Donnerstagabend treffen die beiden RB-Klubs erstmals in ihrer Geschichte in einem Pflichtspiel aufeinander. In der Europa League geht es um wichtige Punkte in der Gruppenphase. Aufgrund der engen Verknüpfung befürchten viele, dass es zu einer Wettbewerbsverzerrung kommen könnte. Gerade, wenn am fünften Spieltag der Europa-League-Gruppenphase klar ist, wer noch Punkte zum Weiterkommen braucht. Der Sportdirektor von RB Salzburg, Christoph Freund, tritt solchen Befürchtungen gegenüber dem „kicker“ jedoch entschlossen entgegen.

Freund: „Duelle werden von sportlicher Rivalität geprägt sein“

Christoph Freund freut sich merklich auf die Begegnungen mit RB Leipzig. Einerseits, weil „Spiele gegen Vertreter der deutschen Bundesliga für österreichische Vereinsmannschaften immer sehr emotional und wichtig“ sind. Andererseits, weil die Spiele gegen RB Leipzig „natürlich ein besonderer Knaller“ sind. Dies hängt für Freund vor allem auch mit den ähnlichen Spielphilosophien der Vereine zusammen. Er erwarte deshalb „besonders interessante und intensive“ Partien.

Besonders wichtig ist dem Österreicher zu betonen, dass es, trotz all der Freundschaft und den zahlreichen Verbindungen zwischen den beiden Vereinen, auf dem Platz dennoch keinen Unterschied geben wird. Stattdessen geht er davon aus, dass „die Duelle hundertprozentig von der sportlichen Rivalität geprägt sein werden.“ So oder so geht er also nicht davon aus, dass eine der beiden Mannschaft dem jeweils anderen etwas schenken wird.

Unabhängigkeit beider Klubs gegeben

Auch zum Thema Spielerwechsel zwischen beiden Klubs äußert sich Freund: „Wir haben sportlich erfolgreiche Jahre mit unserem Verein erlebt, in denen es uns auch gelungen ist, viele lukrative Transfers zu tätigen. Wir sind stolz auf die Karrieren dieser Jungs, dass sie sich bei uns entwickeln und den nächsten Schritt machen konnten.“ Wohin dieser Schritt letztlich gehe, sei in erster Linie von den Spielern selbst abhängig. Er bestreitet somit, dass RB Salzburg nur ein Ausbildungsklub für RB Leipzig sei. Zudem stellt er klar, dass niemand dazu genötigt werde, zum deutschen Vertreter von RB zu wechseln.

Des Weiteren nimmt der Sportdirektor von RB Salzburg auch zu den Gerüchten rund um einen angeblich feststehenden Wechsel von Amadou Haidara von RB Salzburg zu RB Leipzig Stellung. „Wir können und werden für die kommende Transferzeit nichts ausschließen. Aktuell gibt es aber keine News.“

 

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