Ricardo Rodriguez steht vor einem Wechsel in die La Liga. | Foto: FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images
Ricardo Rodriguez steht kurz vor einem Wechsel in die La Liga, wo er sich Real Betis ablösefrei anschließen wird. Dort soll der Ex-Wolfsburger einen Vertrag bis 2026 unterschreiben.
Über die Einigung zwischen Rodriguez und Betis hatte zuerst Transferexperte Fabrizio Romano berichtet. Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg sollen derzeit die finalen Dokumente für den Transfer vorbereitet werden, sodass der Linksverteidiger in der nächsten Woche den Medizincheck absolvieren kann. In Sevilla soll den Schweizer Nationalspieler ein Gehalt von 1,2 Millionen Euro pro Jahr erwarten, so berichtet Sportjournalist Nicolò Schira.
Rodriguez ist seit dem 1. Juli vereinslos, nachdem er seinen Vertrag beim FC Turin hatte auslaufen lassen. In den letzten Tagen hatten mehrere Medien gemeldet, dass die TSG Hoffenheim und der englische Erstligist Everton FC ebenfalls am erfahrenen Abwehrspieler interessiert gewesen sein sollen.
Rodriguez stammt aus der Jugend des FC Zürich und schaffte 2010 den Sprung zu den Profis, für die er zwei Jahre lang spielte. Im Januar 2012 verpflichtete der VfL Wolfsburg den heute 31-Jährigen für eine Ablöse von 8,5 Millionen Euro. Bei den „Wölfen“ verbrachte er fünfeinhalb Jahre. Während dieser Zeit lief der Linksfuß in 184 Spielen – darunter neun Spiele in der Champions League (ein Tor, eine Vorlage) auf, schoss dabei 22 Tore und legte 28 weitere Treffer vor. Eine beachtliche Bilanz, die ihn interessant für Topvereine in ganz Europa machten. Der glückliche Gewinner beim Rodriguez-Poker war damals der AC Mailand.
Die Mailänder bezahlten im Sommer 2017 eine Ablöse von 15 Millionen Euro. Zu dem Zeitpunkt lag sein Marktwert bei 17 Millionen, laut „transfermarkt.de“. Bei den „Rossoneri“ kam der Linksverteidiger auf 93 Spiele, vier Tore und fünf Vorlagen. Während seiner Zeit in Mailand wurde er einmal in die Niederlande zur PSV Eindhoven verliehen. Im September 2020 wechselte Rodriguez dann für eine Ablöse von fast 2 Millionen fest zum FC Turin, wo er die letzten vier Jahre verbrachte.
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