Der 7:0 (3:0)-Kantersieg gegen Leeds United sorgte bei Manchester City unter der Woche für Jubel und einige Bestmarken – nicht nur in der Premier League. Pep Guardiola (50) zeigte einmal mehr, dass sein Team „super, super, super“ ist.
Bereits nach sechs Spielminuten war nämlich im Etihad Stadium gegen die chancenlosen „Whites“ klar, dass eine neue Rekordmarke gefallen war. Guardiola und sein Team durften das 500. Tor im erst 207. Premier-League-Spiel bejubeln. Erzielt hat es Vize-Europameister Phil Foden.
Damit stand fest: Kein Trainer hat die Marke von 500 Treffern für sein Team früher in der 1992 gegründeten englischen Premier League erreicht als Pep Guardiola. Die „Citizens“ schraubten das Tor-Konto in der höchsten englischen Spielklasse auf 506 Treffer hoch.
500 oder mehr Liga-Tore für ihre Mannschaften können –außer dem Pep – aktuell in Europas Top-5-Ligen nur zwei Trainer vorweisen. Der mit Guardiola befreundete Jürgen Klopp (54) vom FC Liverpool, der 235 Spiele für diese Zahl benötigte. Diego „El Cholo“ Simeone (51) hat mit Atlético Madrid in 369-La-Liga-Spielen 610 Tore feiern dürfen. Der heißblütige Argentinier ist bei Atlético allerdings schon seit 2011 im Amt.
In der Bundesliga hat nur ein Trainer die 500-Tore-Marke früher geknackt als nun Pep Guardiola bei Man. City. Der unvergessene Udo Lattek (1935 – 2015) und seine Teams, in diesem Fall natürlich Bayern München, schossen diesen bis heute gültigen Rekord im Mai 1984 beim 5:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern heraus. Und das in nur 195 Bundesliga-Spielen!
Manchester City landete gegen Leeds United den zweithöchsten Sieg seiner gesamten Vereinshistorie, nicht nur in der Premier League. Das 8:0 gegen den FC Watford (September 2019) schwankte, fiel aber trotz der gigantischen Zahl von 31:6 Torschützen im Sturm-Wirbel nicht mehr. Ein Jubiläum war es auch für den ehemaligen Bundesligaprofi Kevin de Bruyne (30). Im 83. City-Heimspiel legte er seine 80. Torbeteiligung hin – 30 Treffer und 50 Tor-Vorarbeiten stehen für den Belgier auf der Haben-Seite.
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