24. Januar 2024: Luis Diaz bejubelt sein 1:0 beim FC Fulham, mit dem er den FC Liverpool nach 2:1 im Hinspiel ins Ligapokal Finale von Wembley schoss. Foto: Clive Rose/Getty Images.
1:1 (1:0) am späten Mittwochabend im Halbfinal-Rückspiel beim FC Fulham (2:1 im Hinspiel), der FC Liverpool steht zum 14. Mal im Finale des englischen Ligapokals (Carabao Cup). Und es gibt einige Faktoren, die dafür sprechen, dass die Mannschaft von Trainer Jürgen Norbert Klopp (56) im Finale gegen den FC Chelsea ihren 10. Sieg in diesem Wettbewerb holen.
„Man kann es fühlen, man kann es riechen, ein großer Moment für den Klub und hoffentlich eine historische Nacht für uns“, sagte Fulhams deutscher Torhüter Bernd Leno vor dem Spiel bei Sky Sports UK noch voller Zuversicht.
Aber: „The Cottagers“ verpassten die mögliche Verlängerung um ein Tor und wurden am Ende nicht das 37. Team, das es in ein englisches Ligapokal-Finale schaffte.
Dass dies nach einer Hinspiel-Niederlage (1:2) gelingen würde, war mit einer Chance von 25 Prozent nicht übermäßig sicher.
Die Finalpaarung lautete am Ende FC Chelsea gegen den FC Liverpool – wie zuletzt am 27. Februar 2022.
Damals 0:0 hieß es nach Verlängerung, in Wembley mussten 22 Elfmeter zur Entscheidungsfindung her, ehe die „Reds“ jubeln durften.
Chelsea wurde 2022 noch von Trainer Thomas Tuchel (50, jetzt Bayern München) betreut, Torhüter Kepa verschoss den vor letzten Elfmeter.
Am 25. Februar 2024 kommt es zur Neuauflage.
Es gibt gute Gründe dafür, dass der FC Liverpool nach einem Jahr Abstinenz wieder seinen Vereinsnamen in den Pokal eingravieren lassen darf.
Die Mannschaft von der Merseyside kam dank des letztlich entscheidenden Treffers von Luis Diaz (11.) auf 13 Tore in diesem Wettbewerb.
Gelangen Liverpool bei den letzten 4 Gelegenheiten (1995, 2001, 2003, 2012) immer mindestens 13 Treffer, so holte man auch den Pokal.
Im Triple-Jahr 2000/2001 waren es sogar 20 Buden.
Der FC Liverpool spielt nun sein 14. Finale im EFL Cup, zum 3. Mal erreichte man dieses Endspiel unter der Regie von Jürgen Klopp.
Nur der legendäre Bob Paisley († 1996 / Sechs Meister- und 4 Europapokal-Titel) spielte mit Liverpool in diesem bereits seit 1960/61 ausgespielten Pokal-Wettbewerb mehr Finals (4) als „The Kaiser from the Kop“. So wird Klopp in Liverpool von den Fans genannt.
Jürgen Klopp beorderte im Vergleich zum 4:0-Auswärtssieg in der Premier League beim AFC Bournemouth 4 neue Spieler (Caoimhin Kelleher, Jarell Quansah, Cody Gakpo und Ryan Gravenberch ersetzten Alisson Becker, Curtis Jones, Diogo Jota und Ibrahima Konate) in die Startelf.
Damit nahm der deutsche Coach in dieser Spielzeit bereits 191 Änderungen in einer Anfangself in allen Wettbewerben in dieser Saison vor – 56 mehr als jeder andere Klub aus der Premier League.
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