War das der entscheidende Vorsprung für den FC Arsenal im Meisterschaftskampf mit dem FC Liverpool (spielt am Mittwoch im Merseyside-Derby beim FC Everton) und Manchester City?
Die Londoner (jetzt 77 Zähler) legten 3 Punkte an der Tabellenspitze vor und bescherten dem ruhmreichen FC Chelsea die höchste Niederlage in allen Wettbewerben. Midnight in Chelsea, wie der US-amerikanische Rock-Poet John Francis Bongiovi jr. (62), genannt Jon Bon Jovi (Weltkarriere unter bürgerlichem Namen doch möglich), schon 1997 festgestellt hatte.
Für die „Blues“ war es die größte Derby-Pleite seit dem 0:6 im März 1986, also vor 38 Jahren.
Der Norweger Martin Ødegaard übertraf in der höchst einseitigen Partie im Emirates Stadium eine Bestmarke von Weltmeister Mesut Özil.
Ødegaard lieferte acht Torchancen aus dem laufenden Spiel heraus. So agil war auf Arsenal-Seite zuletzt Özil gegen eine Mannschaft aus der Premier League und zwar gegen den FC Everton im Oktober 2017, ebenfalls mit 8 Chancen.
Mit ausschlaggebend war auch Arsenals Pressing-Maschine.
Die „Kanoniere“ zeigten sich gegen den Erzrivalen aus dem Londoner Südwesten in blendender Spiellaune, keine Frage.
13 Schüsse waren es in der ersten, 14 in der zweiten Halbzeit, das bedeutet für beide Spielhälften einen Rekord für den FC Arsenal seit 2003/2004, also im letzten Meisterjahr.
Kai Havertz wurde zum ersten Ex-Chelsea-Spieler, der gegen seinen früheren Arbeitgeber 2-mal in einem Premier-League-Spiel traf.
„Als Havertz kam“, erzählte Arsenal-Legende Marin Keown bei TNT Sports, „wurde er als sehr passiver Spieler wahrgenommen. Davon war bei seiner Leistung gegen Chelsea nichts zu spüren.“ Word.
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