Premier League

Nur Guardiola war schneller als der Klopp-Nachfolger

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Der FC Liverpool verteidigte im Spitzenspiel gegen den FC Chelsea (2:1) am frühen Sonntagabend die Tabellenführung in der englischen Premier League – und das dank einiger Top-Werte.

Liverpool-Trainer Arne Slot genoss den Schlussapplaus nach dem Arbeitssieg gegen den FC Chelsea vor „The Kop“, vor der weltberühmten LFC-Fantribüne. „Viele Spiele mögen hart gewesen sein, aber das war das Härteste, weil Chelsea eine Menge an Qualität hat und weil sie eine großartige Struktur in ihrem Spiel haben. Wir haben als Team sehr stark verteidigt“, war es der Niederländer anschließend bei Sky Sports UK erleichtert, „wenn du die Chance hast, ein solches Spiel zu gewinnen, musst du sehr hart arbeiten und das haben wir getan.“

  • Es wurde das 10. Spiel in Folge ohne Niederlage für „The Reds“ gegen die Mannschaft aus dem Londoner Westen.
  • Für Slot, der im Sommer für Jürgen Norbert Klopp (57, ab 1. Januar 2025 Global Head of Football bei Red Bull) übernommen hatte, war es der 10. Sieg im 11. Spiel in der englischen Eliteliga.
  • Nur Pep Guardiola (53), der 2016 bei Ankunft bei Manchester City seine ersten 10 Premier-League-Spiele allesamt gewinnen konnte, erreichte diese Marke von 10 Siegen noch schneller.

Liverpool Chelsea oder: Seit Beginn der Datenerfassung

  • Da nützte es Chelsea auch nichts, dass man die seit Beginn der Datenerfassung 2003/2004 mit 88,1 Prozent höchste Pass-Verwertungsquote eines Auswärtsteams in einem Premier-League-Spiel in Anfield vorweisen konnte.

Reece James vom FC Chelsea anschließend bei BBC Match oft the Day (MOTD) enttäuscht: „In Anfield zu spielen, ist immer hart und wir haben das Spiel über die meiste Zeit hinweg kontrolliert, das Ergebnis gibt den Spielverlauf nicht wider.“

Kann man so sehen. Chelsea hatte in der ersten Halbzeit 18 Ballkontakte im Liverpool-Strafraum, so viele wie kein anderer Premier-League-Gast an der Merseyside seit Februar 2020 und seit dem FC Southampton (ebenfalls 18).

34 Spiele

Liverpool hatte jedoch ihn: „The Egyptian King“, Mohamed Salah (32 / vgl. „Oh Pharao, oh Pharao“, Schiller).

Der Ägypter traf zum 1:0 per Elfmeter (29.) bzw. legte vor dem 2:1 von Curtis Jones (51.) zum 34. Mal in einem Premier-League-Spiel vor.

Nur dem legendären Wayne Rooney (FC Everton, Manchester United) gelang dies – Tor und Vorlage im gleichen Match – häufiger in Premier-League-Spielen und zwar 36-mal.

 

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