Liverpool-Trainer Arne Slot genoss den Schlussapplaus nach dem Arbeitssieg gegen den FC Chelsea vor „The Kop“, vor der weltberühmten LFC-Fantribüne. „Viele Spiele mögen hart gewesen sein, aber das war das Härteste, weil Chelsea eine Menge an Qualität hat und weil sie eine großartige Struktur in ihrem Spiel haben. Wir haben als Team sehr stark verteidigt“, war es der Niederländer anschließend bei Sky Sports UK erleichtert, „wenn du die Chance hast, ein solches Spiel zu gewinnen, musst du sehr hart arbeiten und das haben wir getan.“
Reece James vom FC Chelsea anschließend bei BBC Match oft the Day (MOTD) enttäuscht: „In Anfield zu spielen, ist immer hart und wir haben das Spiel über die meiste Zeit hinweg kontrolliert, das Ergebnis gibt den Spielverlauf nicht wider.“
Kann man so sehen. Chelsea hatte in der ersten Halbzeit 18 Ballkontakte im Liverpool-Strafraum, so viele wie kein anderer Premier-League-Gast an der Merseyside seit Februar 2020 und seit dem FC Southampton (ebenfalls 18).
Liverpool hatte jedoch ihn: „The Egyptian King“, Mohamed Salah (32 / vgl. „Oh Pharao, oh Pharao“, Schiller).
Der Ägypter traf zum 1:0 per Elfmeter (29.) bzw. legte vor dem 2:1 von Curtis Jones (51.) zum 34. Mal in einem Premier-League-Spiel vor.
Nur dem legendären Wayne Rooney (FC Everton, Manchester United) gelang dies – Tor und Vorlage im gleichen Match – häufiger in Premier-League-Spielen und zwar 36-mal.
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