Die Transfers von Jordan Henderson und Fabinho (m.), hier im Februar 2022 in der Champions League bei Inter Mailand, sind der nächste, spektakuläre Griff für die Fußball-Macher in Saudi-Arabien. Foto: Shaun Botterill/Getty Images.
Das Freundschaftsspiel Karlsruher SC gegen den FC Liverpool (2:4) begeisterte am Mittwochabend auch neutrale Fußballfans. Nicht dabei im neuen Karlsruher Stadion: Liverpool-Idol Jordan „Hendo“ Henderson (33). Während der sommerlichen Partie in Baden berichtete BBC von einem perfekten Wechsel des ehemaligen LFC-Kapitäns zu Al-Ettifaq FC nach Saudi-Arabien.
Dort schwingt seit kurzem mit Steven Gerrard („Oh Captain, mein Captain“) eine echte Legende des FC Liverpool als Trainer das Zepter.
Und offenbar will man in Saudi-Arabien den FC Liverpool nachbauen. Vor Jordan Henderson folgte schon der Brasilianer Fabinho am vergangenen Freitag für mehr als 48 Mio. Euro dem Lockruf der Wüste.
Damit geht der Transfer-Wahnsinn in der Wüste weiter. Henderson, der beim Liverpool Football Club noch einen bis 30. Juni 2025 gültigen Vertrag hatte, ließen sich die saudi-arabischen Macher eine Basis-Ablöse von 15 Mio. Euro kosten.
12 Jahre hatte Henderson für Liverpool gespielt, gewann mit dem Klopp-Klub unter anderem die Champions League 2019 und die englische Meisterschaft 2020. „Liverpools Kapitän hat in Abstimmung mit Coach Jürgen Klopp die Entscheidung getroffen, das erste Testspiel gegen Karlsruher auszusitzen“, radebrechte der Daily Mail am Mittwochabend.
Henderson und Fabinho kommen den KI-basierenden Marktwerten von GOOL.ai / Fussballdaten.de zufolge auf 12,1 bzw. 41,8 Mio. Euro.
Damit rückt der (siehe GOOL-Grafik) in diesem Ranking noch nicht berücksichtigte Brasilianer auf Rang 3 der im Marktwert stärksten Spieler, die bereits in die Saudi Pro League gewechselt sind.
Besser vom Marktwert her sind nur Karim Benzema (34 / Al-Ittihad) mit 44 Mio. Euro und der serbische Mittelfeldspieler Sergej Milinkovic-Savic (28) von Al-Hilal mit 43 Mio.
Fabinho (29) wird der zweite U30-Super-Transfer am Persischen Golf nach Ruben Nevés (26) von den Wolverhampton, für den Al-Hilal 55 Mio. Euro hinlegte. Der Marktwert des „Wolves“-Kapitäns liegt bei 34 Mio. Euro. Wüsten-Wahnsinn.
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