Trotz WM-Aus gegen Kroatien im Viertelfinale: Für Brasilien und Rodrygo blieb die Spitzenposition nach Spielen in der ewigen Tabelle der WM unangetastet. Foto: Alex Grimm/Getty Images.
Das Portal Fussballdaten.de zeigt in einer Grafik, wie sich die ewige Tabelle der WM darstellt. Die Viertelfinals sind dabei noch nicht eingerechnet.
Vier Spiele sind es noch bei der Wüsten-WM in Katar, die für Deutschland von Anfang an unter keinem guten Stern stand.
Aus der Statistik-Abteilung gibt es für die Fans der deutschen Mannschaft auch nach dem Vorrunden-„Aus“ am Persischen Golf keine guten Nachrichten. Auf absehbare Zeit wird die DFB-Elf den „ewigen Tabellenführer“ Brasilien nach Punkten nicht einholen. Der Rekord-Weltmeister aus Brasilien scheiterte zwar im Viertelfinale an Kroatien (3:5 n. E.), doch sein Punkte-Vorsprung ist mit (eben bis zum Viertelfinale) 21 Punkten über Jahre eine sichere Bank. Lediglich in Sachen WM-Spielen (112: 113) hatte die deutsche Elf die Chance, Brasilien in Katar zu überflügeln – bei 20 und damit 2 Teilnahmen weniger (1930 nahm Deutschland nicht teil bzw. war 1950 nach Kriegsende ausgeschlossen). Dafür hätte es aber mindestens eine Runde mehr gebraucht. Das traf, wie wir wissen, nicht ein.
Mehr Spiele (85: 83 / Vor dem Viertelfinale) und nach Punkten gleich gezogen mit Italien hat Argentinien auf Rang 4 durch den Erfolg gegen die Niederlande. Gewinnt die „Albiceleste“ auch das Halbfinale gegen Kroatien, verdrängt sie den viermaligen Weltmeister von Platz 3.
Zwischen den „Gauchos“ und Frankreich, das gegen England die Chance auf den 3. WM-Titel am Leben hielt, klafft dann aber sowohl punkte- als auch Spiele mäßig eine große Lücke: Frankreich kommt auf 124 Zähler, Argentinien auf 153, bei 15 Spielen und zwei WM-Teilnahmen mehr. Die Argentinier fehlten nach 1945 nur ein Mal (1970 nicht qualifiziert). Frankreich verpasste die WM sportlich seit Kriegsende 5-mal (1950, 1970, 1974, 1990, 1994).
England hielt Platz 6 und profitierte dabei vom blamablen „Aus“ für Spanien im Achtelfinale gegen Marokko (0:3 n. E.) und der vorangegangenen, nicht minder peinlichen 1:2-Pleite der „Furia Roja“ in der Vorrunde gegen Japan.
Die Niederlande mussten gegen Argentinien sicher eine der schmerzlichsten Niederlagen ihrer WM-Historie hinnehmen. Aber auf Rang 8 konnten sie – bei nur 11 Teilnahmen ihren Vorsprung auf Uruguay (14-mal dabei / 88 Punkte) ausbauen.
Kroatien ist das eigentliche Phänomen dieser WM – und auch in der ewigen Tabelle. Mit der erst 6. Teilnahme (wenigste Endrunden in der Top 20) seit 1998 haben „Die Feurigen“ die nicht qualifizierten Länder Österreich, Tschechien und Chile überholt. Sie können, so sie am kommenden Sonntag Weltmeister werden, Ungarn und die Schweiz überflügeln und bis auf Rang 17 vorstoßen, also um 5 Plätze klettern. Mehr kann man als Kassen… ähm als Kroatienpatient wirklich nicht verlangen.
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