Weltmeister Frankreich greift am 22. November gegen Australien in die WM 2022 ein. „Les Bleus“ kämpfen mit Verletzungen und sie kämpfen gegen den Titelverteidiger-Fluch.
Die Weltmeister Paul Pogba und Presnel Kimpembe sowie Leipzigs Christopher Nkunku sind in Katar nicht dabei. Hoffnungsträger könnten der am Mittwoch nachnominierte Neu-Frankfurter Randal Kolo Muani oder Bayern Münchens Kingsley Coman (26) sein.
„Der King“ spielt seine erste WM. Im Interview mit dem Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe) sagte Coman: „Wir müssen von Beginn an konzentriert sein, bei so einem Turnier kann alles passieren. Gegen Dänemark haben wir in der Nations League zum Beispiel zwei Mal verloren.“
Stimmt. Bei einer Weltmeisterschaft kann alles passieren. Das dürften vor allem die Titelverteidiger wissen.
Sollte das in der Moderne ausgerechnet den Franzosen gelingen? Die „Equipe Tricolore“ lieferte im Länderspiel-Jahr keine guten Resultate ab.
In den Pflichtspielen gab es nur einen Sieg, 2:0 gegen Österreich in der Nations League in Paris St.-Denis, das reichte, um als Sieger des jüngsten Nationalmannschafts-Wettbewerbs nicht in die B-Liga abzusteigen.
Zum Vergleich: 2018 verlor die Mannschaft von Monsieur Le Deschamps nur ein einziges Testspiel (2:3 gegen Kolumbien) und marschierte anschließend in Russland ungeschlagen zum Titel.
„Wir wissen, dass unsere EM nicht gut war“ („Aus“ im Achtelfinale gegen die Schweiz, d. Red.), so Kingsley Coman gegenüber dem Kicker, „wir müssen es dieses Mal besser machen.“ Bonne Chance!
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