Die Chance auf das Achtelfinale ist für England und Superstar Harry Kane (hier am 26. September beim 3:3 gegen Deutschland in der Nations League in Wembley) bei der WM in Katar sicherlich nicht die schlechteste... Foto: Shaun Botterill/Getty Images.
WM-Start in Katar! Wer übersteht die Gruppenphase? Ereilt Frankreich der fast schon traditionelle Weltmeister-Fluch? Seit 2002 ist der Titelverteidiger nur ein einziges Mal über die Vorrunde hinaus gekommen. Fragen über Fragen. Nach Einschätzung der Bookies dürfte das Weiterkommen für „Les Bleus“ wie auch für das deutsche Team nur Formsache sein.
Für Ecuador und Coach Gustavo Alfaro (60) ist das Eröffnungsspiel am Sonntag gegen Gastgeber Katar in al-Khori „wie ein Finale.“ Stimmt. Für „La Tri“ gilt es, den vermeintlich leichtesten Gegner in Gruppe A zu schlagen – und die mit Sicherheit größte Fußball-Aufmerksamkeit aller Zeiten für das südamerikanische Land für sich zu nutzen.
Die höchste Quote haben allerdings die „Three Lions“. Dass England es ins Achtelfinale schafft, ist für die Experten bei 90,1 Prozent so sicher wie bei keinem anderen Gruppen-Favoriten. In Gruppe B bekommt es der Vize-Europameister mit dem Iran, den USA und Wales zu tun. Die USA melden sich nach 4 Jahren Abstinenz zurück und ihre Chancen auf die 2. Runde sind mit 45,9 Prozent schon im Bereich „very happig“.
Deutschland liegt mit seinen Achtelfinal-Ambitionen in Gruppe E leicht hinter Spanien. Dass „La Roja“ weiterkommt, halten die Bookies zu 85,2 Prozent für wahrscheinlich. Bei der deutschen Mannschaft ist dieser Wert mit 83,2 Prozent nur geringfügig niedriger. Dennoch warnt Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (58 / „Die wollen uns auskontern, weil sie die Hosen voll haben“) in Doha bei SID: „Die Gefahr ist natürlich da, wenn du Zweiter wirst, dass du im Viertelfinale auf Brasilien triffst. Dann wird es schwer.“
Ja. Denn die Brasilianer gelten den Einschätzungen der „Bookies“ folgend nicht nur als Top-Favorit auf den Titel, sondern sie haben in Gruppe F mit 86,5 Prozent Chancen aufs Weiterkommen auch den nach England (44,9 Prozentpunkte) und Argentinien (40) größten Vorsprung auf den nächstbesten Gruppen-Konkurrenten. Die Schweiz kommt hinter der „Selecao“ auf 47,8 Prozent. Vor Serbien und Kamerun (45,1 und 20,6 Prozent). Das könnte tatsächlich der reale Run-in in dieser Gruppe sein.
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